Irrümer / Kritik an Buddha


Hier finden Sie Macken, Ungereimtheiten, Irrtümer, Probleme, Widersprüche, Fehler, Unvollkommenheiten von Meister Buddha

Buddha ist ein Erleuchteter, den ich sehr schätze. trotzdem...

 

 

Finde etwas über dich heraus, das dich aus den Socken haut

Buch "Erleuchtet, aber keine Ahnung" anschauen

 

 

Kritik an Buddha (Buddhismus):

 

Kritik an Buddha: Buddha gibt unausführbare Anweisungen
Von Buddha stammt das Bodhisattva-Gelübde.* Darin wird von einem guten Buddhisten (Mönchen) verlangt, niemandem mehr Leid zuzufügen. Das ist eine Verkennung der Welt, wie sie ist.
Gedanken und Gefühle sind verkettet. Wie entstehen Gefühle? Zuerst kommt immer der Gedanke, erst dann kommt das Gefühl. Die Gedanken erzeugen die Gefühle. Leid ist so ein Gefühl.

Leid  ist keine objektive Tatsache, sondern ein durch Gedanken erzeugtes Gefühl. Leid wird immer beim Empfänger erzeugt, aber nicht beim Sender. Niemandem mehr Leid zuzufügen, kommt der Aufforderung gleich, sich so zu verhalten, dass sich niemand mehr über mich ärgern kann, dass niemand mehr enttäuscht von mir sein kann, dass sich niemand mehr wegen mir neidisch fühlen kann. Der Ärger, die Enttäuschung und der Neid werden in Wahrheit immer beim Empfänger, aber nicht beim Sender erschaffen. 

Versuchen Sie sich einmal so zu verhalten, dass NIEMAND von Ihnen enttäuscht werden kann.
Da gibt es beispielsweise den Inhaber des Müllentsorgungsunternehmens, das bei Ihnen die Altpapierabfuhr erledigt. Als guter Buddhist abonniere ich mit dieser Einstellung zum Beispiel 20 Tageszeitungen, obwohl ich nur eine bräuchte, um extra viel Altpapier zu produzieren, weil der  Müllentsorgungsunternehmer eventuell enttäuscht sein könnte, dass bei meinem Haus so wenig Altpapier steht. Denn ich könnte ja eventuell durch mein Verhalten beim  Müllentsorgungsunternehmer "Leid" erzeugen....

Erkennen Sie: Es ist unmöglich KEIN Leid zu produzieren. Sie können sich verhalten, wie Sie wollen, Sie können dadurch niemals die Gedanken beeinflussen, die sich irgendein Mensch zu Ihrem Verhalten machen will.
Leiden ist nichts als ein Gedanke, den jemand sich zu einem neutralen Ereignis macht. Und alle Ereignisse in dieser Welt sind neutral. Noch einmal: Alle Ereignisse in dieser Welt sind neutral!
Der Rest wird in meinem Kopf erzeugt. Ich mache Leiden! Und nicht "Leiden wird von außen verursacht".

Kritik an Buddha: Er erkannte die Gedanken-Gefühl Verkettung beim Menschen nicht und hat deshalb undurchführbare Anweisungen gegeben.

* Es gibt Streit unter den Buddhisten, ob es tatsächlich auf Buddha zurück geht, oder nicht.

 

 

Der Erleuchtete Werner Ablass hat kurz vor seinem Tod zu diesem Buch eine Rezension bei Amazon geschrieben

Buch über das Scheinwissen der Erleuchteten
Darin wird ausführlich auf Buddha eingegangen.

 

 


 

Erleuchtete haben dieses eine Erlebnis gehabt, da sind sie echt, aber wenn man deren gepredigte Lehren auf die Waagschale der Substanz legt, dann erkennt man Glaube, und nicht Wissen. 

Zitat Werner Ablass in seiner 5 Sterne Rezension: "Ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch durchgelesen! ... Schonungslos wahrhaftig mit sich selbst deckt der Autor die Triebfeder der "Maschine Mensch" auf, wobei der sogenannte Erleuchtete mitnichten eine Ausnahme darstellt..."
 

Ja, das interessiert mich
Buch anschauen

 

 

 

 

Kritik an Buddha / Buddhismus: Viele seiner "höchsten Weisheiten" sind einfach nur Annahmen und Theorien.

Buddha sagt, dass man den "goldenen Mittelweg" finden müsse. Nicht extrem an irdischen Genüssen kleben aber auch nicht extrem an asketischer Selbstquälerei, dann würde man zur Erleuchtung finden...
Niemand weiss das wirklich, auch Buddha nicht. Mit dieser Regel müssten alle Spiesser dieser Welt erleuchtet sein. Das ist einfach eine Idee, an die Buddha nur glaubt. 

 

Kritik an Buddha:  Der achtfache Pfad ist eine unkonkrete, schwammige Nebel-Anweisung:

Eine Kern-Anweisung von Buddha besagt, dass man durch folgende 8 Verhalten zum Frieden und zur Erleuchtung kommen würde:

1. rechte Ansicht 
2. rechtes Wollen 
3. rechte Rede 
4. rechtes Tun 
5. rechtes Leben 
6. rechtes Streben 
7. rechte Sammlung 
8. rechtes Sichversenken

 

Erstens: Was ist denn bitte eine "rechte Ansicht?" und was ist "Rechtes Tun?" usw. Nebelhafter und unverbindlicher kann man es nicht mehr ausdrücken. Was mach ich ab morgen anders, was ich bis heute noch nicht getan habe? Schulterzucken.
Zweitens: Und selbst wenn es umsetzbar wäre: Das soll zur Erleuchtung führen? Wirklich?
Deute mir auf den, der dadurch zur Erleuchtung gekommen wäre....? Es ist wieder nur eine Theorie, eine Mutmassung, die lediglich geglaubt aber als höchste Wahrheit verhökert wird - Niemand weiss, ob das wirklich so ist. Alle (inklusive Buddha) glauben das nur. Buddha mit seinen Lehren ist voll von solchen unbewiesenen, nur geglaubten Theorien.
 
Und Drittens: Das ist der alte Unfug von aufgezwungenen äusseren Verhaltensanweisungen "Tu dies, das ist gut", und "Jenes lass sein, das ist böse". Wie die christliche Religion beweist, ist durch du-sollst Anweisungen noch niemand zu innerem Frieden und zur Erleuchtung gekommen. (Und wir auch nicht zu einer besseren Welt)
 
 
Kritik an Buddha / Buddhismus: Seine "Ursache und Wirkung" ist nur eine Theorie
Karma ist bei Buddha ein zentraler Begriff. Er schult, dass es das Zusammenwirken von Ursache und Wirkung bedeutet. Jeder sei für sein eigenes Leben verantwortlich. Wer Leid erlebe, habe sich also die Ursachen dafür in der Vergangenheit selbst geschaffen. 
Hier irrt Buddha.
Wenn es vom Absoluten her gesehen keine Zeit (mit Ihren Ablegern Vergangenheit und Zukunft) gibt, dann gibt es auch keine Ursache und Wirkung. Denn es braucht Vergangenheit, um eine Ursache zu haben. Es gibt aber in Wahrheit keine Vergangenheit. Von der Betrachtung des Absoluten her gesehen, gibt es weder Zeit, noch einen freien Willen, noch Verantwortung, noch "Ursache und Wirkung". Das Leben entsteht vollkommen aus sich selbst heraus, es gibt keine Ursache und Wirkung, weil es keine Zeit gibt. Uns wird nur die Illusion von Zeit gegeben. Deshalb gibt es auch keine Verantwortung, denn die Zukunft, für die ich da Verantwortung übernehmen soll, gibt es nicht. Das Leben trägt Verantwortung für sich selber, niemand kann da eingreifen. Auch schon deshalb nicht, weil die Person, die Verantwortung übernehmen könnte, gar nicht existiert. Das Ich ist eine Illusion. "Verantwortung" ist nur ein Konzept, um die angstvolle Lebensplanung der Menschen zu rechtfertigen. 
Buddha will uns aus dem Leid führen und baut dazu auf den Konzepten "Zeit", "Verantwortung", "Ursache & Wirkung" auf. Dabei sind genau diese Konzepte die Basis für unser Leid. 
 
 

Falls Sie ein Erwachter sind, der denkt: "Der macht die Erleuchteten schlecht". Lesen Sie hier
 

(Achtung: Der Irrtum würde nicht dadurch wieder wettgemacht, selbst falls der Erleuchtete das an irgendeiner anderer Stelle die Sache anders darstellt hätte. Jemand, der an diesem Tag diesen Ausschnitt seiner Rede hört, bekommt von einem Erleuchteten einen Irrtum geschildert. Nur darum geht es: Erleuchtete können irren! Man kann Ihnen nicht alles glauben)

Helfen Sie mit, dass die spirituell Suchenden sich mehr auf sich selbst verlassen, als auf eine unfehlbar geglaubte äussere Autorität. Ist Ihnen auch ein Irrtum / Unvollkommenheit von Buddha / Buddhismus aufgefallen? Schreiben Sie an poehm (at) poehm.com . Wir werden Ihre Bemerkung nach Prüfung mit in die Kritik-Sammlung aufnehmen.
 

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Falls Sie mich hier mit einem rundum-Pauschal-Gegenargument kritisieren wollen, ohne auf meine Kritikpunkte konkret eingehen zu müssen, dann habe ich diese Arbeit für Sie bereits erledigt. Ich habe eine Sammlung von am-Ziel-vorbei Argumenten erstellt. Bedienen Sie sich...

Liste aller am-Ziel-Vorbei Nebel-Argumente 

 

Letztes Update: 19. Februar 2024


Kommentare
Alex Lehmann
21.08.2015
Zur ersten Kritik:
Man kann sich sehr wohl vorstellen, niemandem mehr Leid zuzufügen. Ärger kann man aus dem Weg gehen oder ihn auflösen, worum man beneidet wird, kann man verschenken - auch immaterielles wie Ruhe und Frieden. Buddha hat einmal einen wütenden Elefanten besänftigt.
Das Beispiel mit den Müllmännern ist wie Äppel und Birnen. Buddhas Mönche haben ihren Müll selbst entsorgt. Oder sie kannten ihre Müllmänner und wussten, was die wollen.
Außerdem: Wenn Leid ein Gefühl ist, das von einem Gedanken erzeugt wird - dann kann man ja Gedanken unterlassen, die Gefühle erzeugen. Oder ist Gedankenkontrolle auch eine Verkennung der Welt, wie sie ist?
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Alex Lehmann
21.08.2015
Zur Kritik am achtfachen Pfad:
Der achtfache Pfad ist im Prinzip ganz einfach. Es gibt Heilsames und Unheilsames, undzwar jeweils in jedem der achte Bereiche
Rechte Ansicht (manchmal auch rechte Einsicht) z.B.:

Unheilsam ist Töten, Stehlen, Missbrauch der Sexualität, Unkeuschheit, Lügen, Verleumden, Schimpfen, Schwatzen, Habsucht, Bosheit, falsche Ansicht, Trübung und Berauschung des Geistes.
Die Wurzeln von Unheilsamen sind Gier, Hass und Verblendung.

Heilsam ist Nicht-Töten, Nicht-Stehlen, Keuschheit usw.
Die Wurzel des Heilsamen ist frei zu sein von den Drei Geistesgiften Gier, Hass und Verblendung.

Das klingt einfach und doch kann man über jeden einzelnen Punkt streiten. Wenn man die Erleuchtung will, wird man wohl eher darüber meditieren. In jedem Fall muss man selbst ausprobieren, wie heilsam bzw. unheilsam etwas ist - oder ob.
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Alex Lehmann
21.08.2015
Zur Kritik "Ursache und Wirkung":
Da war ich entzückt!
Weil es vom Absoluten her keine Zeit gibt, gibt es sie hier, Gott weiß wieviele Ebenen drunter oder drüber, auch nicht? Das klingt nach Apotheose. Vor allem im Hinblick auf die Behauptung, es gäbe keine Verantwortung. Na dann is ja alles fürn Aasch.
Dass Verantwortung bloß ein Konzept für angstvolle Menschen sei, ist nicht ernst zu nehmen. Die ist nämlich auch ein prima Mittel, um Macht zu erhalten.
Wer Macht über sich selbst hat, ist besser dran gegen die Realität als der, der sie mit dem Etikett "Illusion" beklebt, nehm ich mal an. Letzteres ist wohl Magie. Sie wirkt, bis die Etiketten alle sind. Dann ist man raus aus seiner Die-Welt-ist-bloß-eine-Illusion-Illusion.
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AliK Mustafa
24.08.2015
Meiner Erfahrung nach gibt es keine eingleisige Gedanken-Gefühl-Verkettung oder umgekehrt. Beide Wege scheinen mir möglich zu sein. Wenn ich bei einem Unfall das Bein verliere nehme ich doch zuerst den Schmerz war (Gefühl) und dann entwickeln sich unter Umständen Gedanken zu diesem Ereignis, wie z.B. "Es tut weh, es soll aufhören". Tritt das erhoffte Ereignis nicht ein, so führt das zu Frustration (Leid). Wenn nun Gefühle nur durch Gedanken verursacht werden, wie verhält es sich dann bei Tieren?? Sprechen wir Ihnen Gedanken zu oder Gefühle ab..
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Matthias Pöhm
24.08.2015
Das mit den Tieren ist interessant. Man sagt z.B Elefanten, nach, dass sie trauern würden. Jetzt weiss ich aber nicht, ob das nur unsere menschliche Interpretation ist, oder ob die wirklich trauern. Buddha hat seine Regel "Kein Leid zu erzeugen" aber nicht für Tiere, sondern für Menschen aufgestellt. In ein Tier kann ich nicht hineinschauen, aber ich kann in mich hineinschauen. Und da weiss ich, was ich dort nur beobachten kann.
Wenn Sie sich genau beobachten, dann werden Sie bei all den negativen Gefühlen unter denen wir leiden Neid, Eifersucht, Stress, Ärger, Angst, Missachtung... usw niemals beobachten, dass Sie die ohne vorherige Gedanken fühlen. Glauben Sie mir nicht, überprüfen Sie das. Nehmen wir das Gefühl Angst. Gehen Sie auf eine Klippe ohne Geländer und schauen Sie, wann das Gefühl Angst in Ihnen auftaucht. Sie werden immer feststellen, dass Sie vorher die Gedanken-Bilder vom Fallen in Ihrem Kopf erzeugt haben, bevor Sie Angst empfinden.

Schmerz ist kein Gefühl. Das ist wie das Schmecken von Nahrung, oder das Fühlen der Tischoberfläche... eine Sinnesempfindung. Schmerz, ohne Gedanken-Kommentar ist kein Leid. Sie schreiben völlig korrekt, es ist erst der anschliessende Kommentar "Es tut weh, ich halt's nicht mehr aus" der Leiden erzeugt. Der Schmerz selbst ist einfach nur Schmerz, er ist noch kein Leiden. Das Gefühl "Leid" wird durch Gedanken erzeugt.
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AliK Mustafa
24.08.2015
Ich verstehe ihre Unterscheidung zwischen empfinden und fühlen widerspreche ihr jedoch. Dem Begriff Gefühl würde ich nicht mal eine eigene Entität zuschreiben. Ein Gefühl ist nur ein Denken was sich auf Empfinden bezieht. Nichts was darüber hinausgeht!! Es ist nur ein Wechselspiel dieser beiden Aspekte, die sich gegenseitig beliebig beeinflussen können. Somit wäre es überhaupt widersinnig
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AliK Mustafa
24.08.2015
Nach einer Verkettung zu suchen, da der Begriff Gefühl das Denken bereits impliziert.
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Michael Zigan
26.02.2016
Der Autor hat hier wieder einmal einige grundlegende Dinge nicht erkannt:

1.) "Buddha gibt unausführbare Anweisungen"
unausführbare Anweisungen sind eine buddhistische Praxis: Auch z.B. die Anweisung "erkenne dich selbst" ist nicht möglich, sie soll den Suchenden auf nur einen Weg führen.

2.) "Buddha sagt, dass man den "goldenen Mittelweg" finden müsse. Nicht extrem an irdischen Genüssen kleben aber auch nicht extrem an asketischer Selbstquälerei, dann würde man zur Erleuchtung finden... Niemand weiss das wirklich, auch Buddha nicht. Mit dieser Regel müssten alle Spiesser dieser Welt erleuchtet sein. Das ist einfach eine Idee, an die Buddha nur glaubt."

Der Autor weiß das nicht! Zu behaupten das "niemand" das weiß ist eine recht dumme Behauptung.
Diese Annahme des Autors beruht wohl auf die allgemeine Einstellung, das das Glück im pendeln zwischen den Extremen liegt. Damit der Geist zur Ruhe kommt und Erkenntnis möglich ist, ist es allerdings nötig, die Emotionen zu beruhigen.

3.) "Buddha / Buddhismus: Seine "Ursache und Wirkung" ist nur eine Theorie".
Der Autor krallt sich hier an Worten fest und versteht nicht den Sinn:
Es gibt sehr wohl "Verantwortung", die Verantwortung unser Leben selbst in die Hand zu nehmen und etwas aus unserem Leben zu machen, nicht immer andere für unser Leid und Unglück haftbar zu machen.
Auch "Ursache & Wirkung" ist eine Realität, die nicht zu leugnen ist. Ich stolpere, weil ein Stein auf dem Boden liegt. Der Stein ist die Ursache, das Stolpern die Wirkung. Was ist daran so schwer zu verstehen?

"Nebelhafter und unverbindlicher kann man es nicht mehr ausdrücken".

Buddhismus baut auf die Erkenntnis des Suchenden auf, nicht auf klare Regeln wie das Christentum. Das hat der Autor leider auch noch nicht verstanden.
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Armin Roeckseisen
16.03.2016
Ich möchte auf 2 wichtige Dinge hinweisen, die mich ziemlich beeindruckt haben:

1. Siddhattha (Buddha) hat seinen Mönchen immer wieder gesagt: Glaubt mir nicht einfach! Überzeugt Euch selbst!

2. Er hat sich in seiner Lehrzeit nur als ein "Finger" gesehen, der auf den Weg zeigt.

Sie machen das, was viele tun. Sie untersuchen und kritisieren den "Finger". Ah dieser Finger, da hat er eine Macke, und dort auch. Der Weg interessiert sie nicht.

Ich denke, lieber Matthias, sie leiden unter dem, was Siddhattha als "Zweifelsucht" bezeichnet hat. Dabei gleich noch kräftig Werbung schalten für die äußerst zweifelhaften Produkte aus der Pöhm-Factory... Perfekto!

Ich habe viel Mitgefühl mit Ihnen...

Sie haben noch viele Leben vor sich!

Ihr Armin Roeckseisen
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Matthias Pöhm
16.03.2016
Zitat "...äußerst zweifelhaften Produkte aus der Pöhm Seminarfactory!" - Mein Gott, Sie haben mich erkannt, Sie wissen wirklich Bescheid. Sie haben sich sicherlich alle meine Produkte besorgt, intensiv gelesen und sind daher zu dieser ausgereiften Einschätzung gekommen. Gratulation!

Danke auch für Ihr "Mitgefühl", das brauche ich sicher. Denn als jemand, dem es gemäss Ihrer scharfen Analyse nicht vergönnt ist, Erleuchtung in diesem Leben zu erfahren und daher noch "Viele Leben vor sich hat", brauche ich das natürlich. Danke für die tiefe Belehrung
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Armin Roeckseisen
24.03.2016
Aber bitte sehr, Matthias. Viel liebende Güte für Dich.

Und sei so nett und höre auf, mir täglich und ständig diese lästigen Werbemails zu senden.

Vielen Dank,
Armin
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Friedrich von Zweter
22.03.2016
Generell ist es immer schwierig, rational und dialektisch an spirituelle Themen heran zu gehen. Selbst die gescholtenen "Nebelaussagen" können - gerade wegen ihres vagen und unbestimmten Inhalts - für den Hörer oder Leser gewinnbringend sein, wenn dieser sie mit eigenen Gedanken zu füllen vermag. Nichtsdestotrotz ist so eine Kritik an spiritueller Lehre absolut legitim und auch notwendig, wenn wir nicht zu blinden Lämmern werden wollen.
So, das wollte ich einfach mal los werden^^

Auch ich sehe Ihre Kritik, Herr Pöhm, an Buddhas Lehren kritisch. Tatsächlich sind die von Ihnen vorgebrachten Punkte ja nicht neu und selbst innerhalb der Buddhistischen Gemeinschaft schon lange (beinahe 1000 Jahre) bekannt. Viele Äbte und "Meister" sind sich der Widersprüchlichkeit und Undurchführbarkeit der Aussagen Buddhas bewusst. Einige der besten Koans befassen sich genau mit diesem Problem. Buddhas Lehren, so die Ansicht der Zen-Meister, sollten nicht scholastisch gegeneinander ausgespielt, abgewogen und intellektuell ergründet werden. Jede Predigt für sich und alle Sutren sind "ein einziger Zu-Spruch", also eine Weisung, die den Mönch erbauen soll. Um wissenschaftliche Redlichkeit geht es dabei gar nicht. Tatsächlich würden die Zen-Meister Ihren Aussagen hier durchaus zustimmen. Na klar, Buddha war ja schließlich auch nur ein Mensch und hatte seine Macken, Widersprüche und Ungenauigkeiten! Aber darum geht's im Kern der Lehre nicht.

Selbstverständlich sind Aussagen wie "Füge niemandem Leid zu", sofern man sie intellektuell zu bis zum Ende denkt, absurd. Eine gute Handlungsanweisung ist es - für manche - dennoch. Es könnte zu mehr Achtsamkeit im Alltag führen.

Und jetzt schlage ich mich mal auf Ihre Seite, Herr Pöhm. Der so genannte Edle Achtfache Pfad ist - meines Erachtens nach - murks. Warum das so ist, kann man sehr gut bei Hesses "Siddharta" nach lesen und es läuft natürlich auf das "Mach deine eigenen Erfahrungen" hinaus.
Da kommt also dieser Königssohn, satt und reich, aus seinem Palast, den sein Vater für ihn zusätzlich noch mit vielen jungen, hübschen Mädchen bestückt hat, die - im Gegensatz zu den 72 Jungfrauen aus der islamischen Vorstellung - auch noch genau wissen, wie man's macht. Ich weiß gerade nicht mehr, wie lange er so gelebt hat - 18 oder 19 Jahre oder noch länger? Ganz ehrlich - wenn ich wählen könnte zwischen dem Achtfachen Pfad der buddhistishen Mönche und Gautamas Leben als junger Mann ...
Nun ja, er hat dieses ausschweifende Leben lange genug gehabt. Dann lässt er es hinter sich, fastet, dass ihm Haare und Zähne ausfallen, um schließlich als lächelnder Mann beiden Extremen unter dem Bo-Baum zu trotzen. Ich glaube, er hätte niemals den Versuchungen, die ihn kurz vor seiner Erleuchtung in Form von grausigen Dämonen und üppigen Damen heimsuchten, widerstehen können, wenn er nicht genau das Leben und die Erfahrungen gehabt hätte, die er eben hatte. Er musste erst das Leben mit den willigen Frauen und dem sorgenfreien Überfluss gelebt haben, bevor er es hinter sich lassen und so sein "Ich" loslassen konnte. (Das macht Buddha außerdem erst authentisch! Wenn da ein Typ käme (sagen wir ein Katholik) und meint, dass Enthaltsamkeit gut sei, ohne je die Ausschweifung kennen gelernt zu haben, dann ist er nicht besser als irgendein daher gelaufener Esoteriker mit moralischen Machtansprüchen). Der Achtfache Pfad mag für Gautama eine gute Sache sein, aber ich finde das viel zu kompliziert. Geradezu nervig. Steckt da nicht wieder ein konzeptuelles Dogma dahinter, dass den Leuten dicke Bretter vor die Köpfe nagelt, statt ihren Blick für das "Jeweilige" zu erhellen? Buddhas Lehren sollen genau diese Bretter und unerkannte Moralansprüche in uns zerstören. Statt diesem Edlen Achtfachen Pfad (allein die Lobpreisung stößt mir bitter auf), sollten Buddhisten eher fragen: Sieh mal, wie Du an den Dingen klebst (iPhone, Facebook, Prada, TV, etc.)!
Ein tolles Bild dazu ist die Geschichte eines wandernden Mönchs, der im Winter in eine Notlage geriet. Als er kein Holz mehr hatte, das er für ein Feuer nutzen konnte, nahm er kurzerhand seine hölzerne Buddhafigur zur Hand und hatte damit schließlich eine warme Nacht. In Westeuropa wäre das Blasphemie, aber wir glauben ja auch an den Geist des Neoliberalismus (mehr oder wengier bewusst).
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Armin Roeckseisen
24.03.2016
Vielleicht sollten Sie sich wirklich erst einmal eingehend mit der Materie beschäftigen, anstelle solch oberflächliche Beurteilungen vom Stapel zu lassen. Siddhattha hatte erst mit 29 Jahren sein Erleuchtungserlebnis. Seine Lehren waren an die Zeit angepasst, sind also 2500 Jahre alt. Sicherlich nicht mehr alles zeitgemäß, aber erstaunlich, wie viele gleiche "Leiden" die Menschen damals ohne iPhone und Facebook schon hatten.

Ich denke heute, Eckhard Tolle versucht diese Dinge in die heutige Zeit zu transformieren und das macht er - wie ich meine - ziemlich gut. Ich kann seinen Ausführungen - nämlich den ständigen Gedankenstrom zu beruhigen - gut folgen.

Sollte jeder einmal ausprobieren, vielleicht auch der Matthias.

Schöne Ostern!
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Friedrich von Zweter
25.03.2016
Also wenn meine Oberflächlichkeit darin besteht, dass ich nicht genau sagen kann, in welchem Alter Siddartha Gautama sein Erweckungserlebnis hatte, dann - bitte - bin ich oberflächlich.
Als ob das irgendwie wichtig wäre?!
Außerdem sagte ich ja, dass er mit 18 oder 19 Jahren aus seinem Heim auszog. Wie Sie als tiefgründiger Kenner der Materie und aufmerksamer Leser aber selbstverständlich wissen, fällt der Auszug aus dem Elternhaus nicht mit der Erleuchtung zusammen.

Und geht es nicht schließlich ums Prinzip? Egal wie alt oder neu eine Lehre ist: Wenn sie uns starre Konzepte präsentiert, denen wir nacheifern sollen, die wir selbst übernehmen und aus aufbürden sollen - dann ist das eben für den Gewinn des Einzelnen schlecht (gelinde gesagt). Wenn Buddha auf den Lotus zeigt, ohne ein Wort zu sagen, dann ist es der Kern, die Sache, das, worum es geht. Wenn er anfängt, moralische Vorschriften zu machen, dann kann er das nur aus seiner Perspektive und für sich selbst tun. Niemals für Andere und schon gar nicht für alle.

Und schließlich: Korrigieren Sie mich bitte, wenn ich mich täusche, aber ist nicht eines der Hauptanliegen von Tolle, dass wir - wenn wir den Gedankenstrom beruhigen - auch aufhören können, zu urteilen und zu schimpfen?
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Harald Rosenstingl
08.05.2016
"Zuerst kommt immer der Gedanke, erst dann kommt das Gefühl. Die Gedanken erzeugen die Gefühle. Leid ist so ein Gefühl."

der oberschenkel eines fünf monate alten "kindes" wird durch kochendes wasser verbrüht
unangenehmes gefühl
wo ist der gedanke des fünf monate alten "kindes"?
Antworten
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Harald Rosenstingl
08.05.2016
3 klassen der gefühle
beispielsweises
angenehme(die zehe wird massiert), unangenehme(die zehe wird gebrochen), neutrale(die zehe wird weder massiert noch wird sie gebrochen) Gefühle

beispielsweise
"körperlich" (angenehme, unangenehme, neutrale) gefühle
"geistige" gefühle

in hinsicht auf die 5 "sinne" und den "geist"
durch seh-, hör-, riech-, schmeck-, körper- und geisteindruck bedingte Gefühle



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Matthias Pöhm
09.05.2016
Sie bezeichnen "Senosorische Wahrnehumg" als Gefühl. Tasten, Sehen, Orgasmus, Schmerz usw. sind sensorische Wahrnehumgen, aber keine Gefühle. Nein, die Gefühle von denen ich spreche sind Ärger, Neid, Wut, Freude, Angst usw. Da sind IMMER Gedanken davor.

Gehen Sie auf die Plattform des 20.ten Stockwerkes eines Hochhauses und beugen sich über den Abgrund. Sie werden immer erst dann Angst entwickeln, wenn Ihre Gedanken Bilder vom Fallen entwickelt haben. So ist es mit allen Gefühlen: Zuerst Gedanken (Fall-Gedanken)--> Dann das Gefühl (Angst)
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Harald Rosenstingl
09.05.2016
schmerz ist wie "sie" schreiben eine "Senosorische Wahrnehumg"

der oberschenkel eines fünf monate alten "kindes" wird durch kochendes wasser verbrüht - schmerz("Senosorische Wahrnehumg") korrekt

von den Gefühle von denen "sie" spreche ist das fünf monate alte kind frei

tauchen im fünf monate alten kind gefühle(vielleicht in einem anderen sinne als "sie" den gedanken gefühle verwenden) auf?

"Nein, die Gefühle von denen ich spreche sind Ärger, Neid, Wut, Freude, Angst usw."

können in einem fünf monate alten kind freude oder angst auftauchen?
Antworten
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Matthias Pöhm
09.05.2016
Ein 5 Monate altes Kind legt kein Bodhisattva-Gelübde ab. Sie reden am Kern des Artikels vorbei. Bitte keinen weiteren Kommentar hier mehr veröffentlichen, er wird sonst gelöscht.
Antworten
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Sam Mino
28.11.2018
Uh, Herr Pöhm.
Ich würde sagen (obwohl ich nicht alle ihre Artikel gelesen habe, zu allen Erleuchteten hier. Aber doch einige bereits), dass Sie sich bei Buddha besonders getäuscht haben.
Ich würde sogar soweit gehen, mit meiner Meinung, zu sagen, dass Sie bei allen Kritiken, wirklich bei allen Kritiken, die Sie geschrieben haben, zu jedem einzelnen Erleuchten hier, absolut richtig liegen mit ihren Kritiken. Wirklich zu allen Erleuchteten, die sie hier kritisiert haben.
ABER: Bei Buddha haben Sie sich vollkommen getäuscht. Das wäre meine Meinung.
Ich erkläre Ihnen wieso:
Das Problem in Bezug auf Buddha (Siddhartha Gautama) und den anderen Erwachten/Erleuchteten, ist: Das die anderen Erleuchteten, ihre Erleuchtung alle durch Gnade erfahren haben. Sie haben alle irgendwann resigniert und erfuhren dadurch eine Erleuchtungserfahrung. Was man in gewissem Blickwinkel durchaus als "ganze" Erleuchtung betrachten kann. Mit einem Unterschied:
Sie haben eine einzige, eine ganz winzig kleine Wahrheit dabei nicht erfahren dürfen.

Und zwar weil, all diese Menschen, in ihrem Leben irgendwann an einem Lebenspunkt gekommen sind (sei es durch geistiges oder körperliches Leid oder durch die Suche selbst oder durch eine Liebesbeziehung oder durch sonstiges, das Sie alle dazu gezwungen hat zu resignieren.), und dieser Punkt brachte Sie ihrer Erleuchtungserfahrung.
Der Buddha (Siddhartha Gautama) hingegen, gegen aller Meinung (so meine Behauptung), hat die Erleuchtung durch eigenen Willen erreicht. Klar, er hat auch durch die Askese gelitten. Aber, und das ist der springende Punkt:
Buddha wurde nicht durch das Leid der Askese befreit, sondern das Leid der Askese brachte ihn auf den richtigen Weg; denn so bekannten, mittleren Weg (die Erkenntnis über diesen Weg. Dass es diesen überhaupt gibt, um zur Erleuchtung zu gelangen).
Und dieser/diese sehr spezielle Erkenntnis, hat ihn (zusammen also mit seinem weiterhin vorhandenen Willen bei der Suche nach der Askese) zur Erleuchtung verholfen.
Ergo: Er hat die Erleuchtung durch seinen Willen erreicht. Gegen allem Glauben und Behauptungen heute.
Das Problem das jetzt aufkommt, wenn man diese Behauptung von mir liest, ist:
Das jeder Erwachte/Erleuchtete heute, a.) behauptet, dass man Erleuchtung nicht durch den eigenen Willen erreichen kann und b.) Das Erleuchtung selbst, kein richtig und falsch kennt.
Aiaiai,... wenn Sie wüssten, wie sehr sich die Erwachten/Erleuchtete heute täuschen, in diesen zwei Punkten. Sie wären geschockt.
Bitte regen Sie sich nicht auf,.. ich rede wirklich keinen Quatsch.
Lassen Sie mich raten: Sie denken jetzt: "Was quatscht der da für einen Mühl zusammen? Jeder Erwachte/Erleuchtete Meister heute, ob Bekannte oder weniger Bekannt Erleuchtete, ob ein Eckhart Tolle oder ein Sri Ramana Maharshi oder ein Annsi oder ein Zen-Meister oder oder oder, behauptet dass man Erleuchtung nicht durch den eigenen Willen erreichen kann und erst recht, dass eben Erleuchtung selbst kein richtig und falsch kennt. Wen man diesen Zustand mal erreicht hat, dass man dann diese Wahrheit erkennt, dass dieser Zustand kein richtig und falsch kennt."
Stimmts? Das behaupten alle diese angeblichen Erwachte/Erleuchteten heute. Richtig?
Das wird bis heute so weiter geben und jeder wird durch ihre Erklärungen in diesen Glauben gelassen, richtig?
Selbst Sie, Herr Pöhm, glauben das mittlerweile, richtig?
Sie haben ja schliesslich selbst auch darüber nachgedacht. Auf logischer Art und Weise, richtig?
Sie glauben, Erleuchtung kennt kein richtig und falsch. Es sei ein neutraler Zustande der keine Urteile fällt, weshalb es kein richtig und falsch kennt. Man wird also sozusagen per Zufall oder Leid erleuchet, wenn es dann passiert. Richtig?
Das vermitteln einem die Erleuchteten/Erwachten heute. So reden Sie über die Wahrheit der Erleuchtung, richtig?

Der Punkt ist: In gewissem Sinne, müsste ich ihnen recht geben. Der Erleuchtungszustand, aus einer gewissen Wahrheitsperspektive betrachtet und somit auch erfahren (das ist der Grund wieso sich die Erleuchteten/Erwachten heute getäuscht haben lassen, bei ihrer Erwachung/Erleuchtungserfahrung) kennt wirklich kein richtig und falsch, weil, und das ist ein springender Punkt:
Die Erleuchtung das erfahren des ICH BIN ist.

Und jetzt passen Sie gut auf:
Das ICH BIN (wie Gott auch zu Moses so schön sagte - können Sie selbst online nachschauen - "Ich bin, der Ich bin", sagte Gott zu Moses. Gott sagte nicht zu Moses: "Dort gibt es kein Ich.")
ist der springende Punkt/Das Geheimnis:
In Wahrheit erfahren die Erleuchteten eigentlich ihre Freiheit, dass ihr Charakter, also ihr Individum-Seele/Bewusstsein (das Ich Bin) ein Geschenk des Lebens ist und absolut nicht abhängig ist von einem anderen Indivium.
Es ist zwar selbst Gott, weil Gott das Ich bin auch selbst ist. Aber das Gott die absolute Freiheit ist, hat Gott auch seinen Söhnen/Kindern, selbst das Ich bin geschenkt.
Ein Indivium-Bewusstsein, dass niemals, niemals zerstört werden kann.
Es ist und bleibt ein Indivium. Ein Charakter, in Anführungszeichen, dass ein selbsttändiges Wesen ist.
Es ist zwar verbunden mit allem anderen, also mit Gott. Aber Gott hat dieses Verbundene Wesen, dass mit allem Verbunden ist, so erschaffen, dass es selbst wie Gott ist: ABSOLUTE REINE FREIHEIT. EIN ABSOLUTES ICH BIN ALLEINE EINZIGARTIG.
Das was eigentlich bei der Erleuchtung "stirbt" (und selbst dass stimmt nicht ganz genau so, weil es nicht sterben kann, es kann höchstens zu schweigen gebracht werden, für zumind. ein Extrem), ist das Selbst;
Ich selbst bin cool, ich selbst bin besser, ich selbst bin arrogant, ich selbst bin nett, ich selbst bin gut, ich selbst bin gerecht, ich selbst bin dies und das: Andere nennen es Ego.
Aber, in Wahrheit ist das Selbst das Ego und zugleich ist das Ego das Spiegelbild.
Und jetzt kommts:
Das Ego/Spiegelbild kann nicht sterben. Es kann zum Schweigen gebracht werden, damit nur noch das Ich-Bin, als FREIHEITS-UNENDLICHES-BEWUSSTSEINS-INDIVIDUM sich erkennen kann, als die göttliche Freiheit zu sein. Aber das Ich Bin, benötigt zu gleich auch sein Spiegelbild um überhaupt etwas zu erkennen, also sogar sich selbst als Ich-Bin.

Wenn man Erleuchtung erfährt: Erfährt man dass das Selbst (Ich selbst bin der, ich selbst bin cool, ich selbst mag dies, ich selbst hasse dies, ich selbst liebe dich, ich selbst liebe mich, ect. ect. falsch und richtig -Bewerter) absolut zum schweigen gebracht wurde und somit als unverschmutzter Spiegel einem das eigene Ich-Bin zurückspiegelt, ohne dass das Selbst sich einmischt.

Die Ironie zugleich ist (jetzt wird es heavy), dass das Selbst, obwohl es als "Böse" von vielen Erleuchteten/Erwachte heute bewertet wird, eigentlich euer freier Wille zugleich ist, zu Wählen!

Denn als Ich-Bin, seit ihr zwar in der Erkenntnis über euch selbst, als eigenständige Unendlichkeits-wesen-indiviums, dass zugleich in sich die Natur erkennt dass alles aus Gott kommt, der selbst auch ein Individum als Unendlichkeitswesen ist, weshalb ihr auch verbunden seit mit ihm und jedem zugleich, aber eigentlich sollte dabei auch die Erkenntnis eben kommen, dass ihr ein Individum seit, getrennt zugleich von Gott, als eigene Götter. In euch steckt also sozusagen ein Unendlichkeits-Indivumgott, der selbst irgendwann auch Leben erschaffen kann, durch den eigenen Geist und Willen.
Was aber die Erleuchteten stattdessen erkennen, bei ihrer Erleuchtung, ist:
Das Sie meinen, Sie seien plötzlich Willenlose ETWASES; Also Ich-Los.
Dabei, in Wahrheit, zeigt euch Gott in diesem Moment, dass ihr die selbe Macht wie Gott bekommen habt:
Unendliche Ich-Bins zu sein, die Indivium seit und dieses Individum sein nicht ausgelöscht werden kann.

Ich meine mal im erst: Wenn bei der Erleuchtung wirklich das Ich sterben würde, würde man doch schizophren werden oder sein Bewusstsein vollkommen verlieren. Es gäbe also keinen da, der selbst den Frieden fühlen könnte, bei der Erleuchtung, richtig?
Wie auch, es gibt ja kein Ich der was wahrnehmen kann, nicht?

Denken Sie mal logisch.

Also, was ist also passiert:
Die Erleuchteten heute, haben ihre Erleuchtung nicht ganz verstanden.
Sie haben zwar gewisse Wahrheiten darin erkannt, aber die eigentliche Wahrheit haben Sie nicht verstanden.
Denn der andere Punkt ist: Das Ego stirbt nicht.
Das Ego gehört als Spiegelbild zu seinem Ich-Bin dazu. Und das 100%.
Ohne ihn könnten wir uns als Ich-Bin, als Unendlichkeitswesen, die von Gott selbst diese Freiheit geschenkt bekommen haben, ein unedliches Indivium zu sein, garnicht wahrnehmen.
Es gäbe da ja niemand, der solche falsche Aussagen sagen könnte über die Erleuchtung wie:
"Das gibt es kein Ich."

Verstehen Sie?

Buddha jedoch (Siddhartha Gautama) hat genau diese Wahrheit verstanden, weil er die Erleuchtung selbst mit seinem Willen erreicht hat.

Der Mittlere Weg, denn viele heute falsch überliefert haben als Wahrheit, ist falsch.
Er birgt eigentlich ein Geheimnis um die Erleuchtung mit dem freien Willen zu erlangen.

Der springende Punkt bei Siddharthat war, er hatte sich entschieden ein guter Mensch zu sein, weshalb Gott - dieses Ich-Bin Moses Wesen, ja,... dieser Ich-Bin Indivium (ob Sie es nun glauben oder nicht), hat ihn erlaubt, die Erleuchtung durch seinen Willen zu erreichen und wurde deshalb mit dem Geheimnis des mittleren Weges beschenkt.

Wieso er aber mit dem mittleren Weg beschenkt wurde, ist der springende Punkt nun, in Bezug auf ihr Artikel zu Buddha/Siddhartha Gautama:
Siddhartha Gautama hatte sich schon früh dafür entschieden, sich selbst aufrichtig und ganz ehrlich zu sich selbst, ohne egoistische Gründe, aufrichtig, ernst, selbstehrlich zu fragen: WAS IST RICHTIG UND WAS IST FALSCH.

Genau deshalb, verliess er auch Meister um Meister. Weil er selbstehrlich zu sich war. Er war ein sehr selbstaufrichtger Mensch. Und somit auch ein sehr guter Mensch.
Gott erkannte das, seine gnadenlose Selbstaufrichtigkeit.
Denn Siddhartha war sogar so gnadenlos selbstehrlich zu sich, dass wenn er mal beleidigt war, wenn er was sagte und falsch lag, er gnadenlos zu sich selbst war und ziemlich schnell zugab, dass er falsch lag. Weil er wusste, dass man nur so, die Wahrheit und somit auch zugleich die Liebe aufrichtig erkennt.

Und deshalb, nach dem erfahren seiner Erleuchtung durch seinen Willen, erkannte er auch zugleich, was Liebe tatsächlich ist: DEN WEG DENN ER GEGANGEN IST, BIS ZU SEINER ERLEUCHTUNG.
Selbstehrlichkeit! Auch wenn es einem nicht passt und man zb. vor jemand anderem zugeben muss, dass man mal falsch gelegen hat. Denn nur so lernt man und ist aufrichtig und liebt zugleich aufrichtig.

Jemand der beleidigt ist, nur weil es ihm gerade nicht passt, dass er mal bei einer Diskussion falsch liegt und deshalb lieber sein Ego beschützt statt selbst aufrichtig zuzugeben, in aller Güte, dass er falsch gelegen hat und der andere Richtig gelegen hat, ist kein aufrichtiger Mensch und liebt zugleich nicht aufrichtig. Und somit ist seine Suche auch nicht aufrichtig.
Er geht einen egoistischen Weg.
Und Buddha erkannte diese Unlogik, so zu handeln.
Und weil Gott sein Gutmütigkeit und Selbstehrlichkeit erkannte, bei seinem Charakter und Willen, offenbarte Gott ihm den mittleren Weg irgendwann;
Der das "immer" ist (mal als Vergleichs-Fantasiewort gesprochen).
Und weil Gott in allen Menschen nach Buddha viel Unehrlichkeit erkannte, liess Gott das Bewusstsein der Menschen irreleiten und unter mittleren Weg, statt "immer", "permantent" verstehen.

Und dieses "permanten" glauben Sie noch heute, die Menschen.

Ergo: Buddha hat, obwohl er die absolute Wahrheit (das "immer") gelehrt hat, traurigerweise die Wahrheit mit ins Grab genommen, über den Erleuchtungsweg/den sogenannten, mittleren Weg.
Dies, nicht weil Buddha gelogen hat über den mittleren Weg, sondern weil Gott es nicht zuliess, dass solange die Menschen sich nicht genug Mühe geben/ihre Mühe beweisen, gute, aufrichtige Menschen zu sein, wie Buddha es tat und war, als Mensch, so lange werden Sie den mittleren Weg auch nicht so verstehen wie Buddha es in Wahrheit verstand.
Sie werden bei jedem Versuch den mittleren Weg wie Buddha es niederschrieb und weiter gab, es als "permanten" verstehen, statt in Wahrheit als "immer" Geheimnis.

Ich hoffe Sie verstehen was ich meine.

Verstehen Sie nicht Herr Pöhm?
Wieso sollte ansonsten Buddha so genau auch die Liebe als Mitlehre gelehrt haben?
Er hätte ja auch einfach nur die Meditationslehren lehren können. Tat er aber nicht.
Er lehrte auch, dass man beim sich bemühen, logisch zu denken und logisch zu untersuchen und logisch, selbstaufrichtig zu suchen nach den Antworten bei fragen, auch logische, aufrichtige Antworten findet.
Er wusste, dass es richtig ist, jemand nicht mit einer schlechten Laune anzuschnauzen, weil es jemand schmerzt. Und selbst wenn man mal nicht perfekt ist und jemand mal zufälligerweise anschnautzt, dass man dann mind. im nachhinein sich aufrichtig entschuldigen sollte, bei diesem jemand.
Der erkannte er als logische Wahrheit, jemand nicht zu verletzen (vonwegen ihre Kritik zu Buddha, in Punkto jemand verletzten).

Ausserdem behaupten Sie ja, das wäre nicht möglich, jemand zu verletzen. Da es immer vom Sender ausgeht und vom Empfänger.
Da haben Sie recht. Aber prüfen Sie genauer:
Was wenn der Empfänger garnicht selbst prüfen will ob der Sender richtig lag?
Prüft er dass nicht und liegt selbst falsch, ist es schon klar, dass er Leid erfährt, weil er es durch nicht prüfen sich selbst versaut hat und selbst im Leiden gelassen hat, statt die Wahrheit erkennen zu wollen durch selbstprüfen, was richtig und falsch ist.

Der Punkt ist: Man sagt immer dass es kein richtig und falsch gibt.
Das stimmt nicht. Die meisten sind eher nicht gewillt, die logik zu fragen, was richtig und falsch sein könnte. Sie sind zu faul sich zu hinterfragen und genauer hinzuschauen mit sich selbst aufrichtig zu hinterfragen und genug weit selbst ehrlich fragen.
Sie schützen lieber ihr beleidigt sein und behaupten dann: "DER SENDER IST SCHULD AN MEINEM LEID, NICHT ICHT.
WIE KÖNNTE ICH AUCH, ICH HAB MIR JA NICHT SELBST GEFRAGT OB ICH FALSCH LIEGE, ALSO MUSS ICH RICHTIG LIEGEN. WIESO TUT MIR ALSO DER SENDER DIESES LEID AN?!"

Verstehen Sie Herr Pöhm ;-)

PS. Ich kenne die eigentliche Wahrheit über diesen mittleren Weg, der auch Siddhartha Gautama gefunden hat. Und jetzt raten Sie mal wieso? Ja, weil ich mich schon das Leben lang um die Wahrheit bemühe. Sei sie noch so verletztend für mich und mein Stolz oder Ego. Mir ist die Wahrheit lieber und die Liebe und Aufrichtigkeit lieber. Weil ich mich so entschieden habe.

Ich müsste jetzt eigentlich noch sagen, dass es da auch böse Geister gibt, die einem trotz Selbstbemühung der Selbstaufrichtigkeit, dich daran hindern werden, die Wahrheit zu finden.
Aber das würden Sie jedoch nicht verstehen und Sie würden mir ja eh nicht glauben.

Der Punkt ist. Sind Sie ehrlich? Haben Sie sich für eine Seite entschieden? Denken Sie logisch, wirklich? Oder nur egoistisch? Habgierig? Beleidigt?

Und glauben Sie mir, diese bösen Geister unterstützen die seines Gleichen und gleichzeitig täuschen Sie seines Gleichen auch und lassen Sie nicht zur Wahrheit hin führen.
Sie werden wegen ihnen aus einem "immer" ein "permantent" verstehen und Gott wird das falsche Verständnis zulassen. Weil diese Menschen noch nicht würdig genug sind, bewissen zu haben gut genug zu sein für die Wahrheit.

So: Und genau deshalb hier noch der letzte Punkt:
Und obwohl Gott viele noch nicht für bemühend gut genug hält, einige aber dieser Menschen zumind. für gut hält, lässt er/es ihnen zumind. eine Gnade erfahren. Eine Erleuchtungsgnade.
Aber die Wahrheit über den mittleren Weg um mit dem Willen die eigentliche, gänzliche Wahrheit zu erfahren, dass lässt er trotzdem nicht zu. Ihnen ist es nicht gestattet.
Einem Eckhart Tolle nicht und einem Sri Ramana Maharshi nicht und einem Annsi nicht und ect. ect. nicht.
Weil diese Menschen immer noch zu sehr Ego-Behaftet sind. Dass ist die Wahrheit über das Ego.
Und nicht das Erleuchtung die Befreihung vom Ego ist. Das Ego lässt sich nicht töten.
Es ist unser Spiegelbild.
Und obwohl diese Erleuchteten heute denken Sie wären Egolos, sind Sie es eben in Wahrheit nicht. Weil Sie eben die Wahrheit, so wie Buddha Sie eben verstanden hat, nicht gänzlich verstanden haben. Und zwar das das Ego ihr Spiegelbild ist, den man nicht loswerden kann.
Er ist sozusagen unser freier Wille zu entscheiden. Das Ich-Bin, ist die Freiheit ein unendliches Indivium zu sein, dass nicht antastbar ist und ewig ist. Ein Indivium das ein Ich hat und das Geschenk Gottes ist. Weil Gott selbst ein Ich-Bin ist, ein Indivium.
Aber weil Sie das nicht verstehen, halten Sie die Erleuchtung für Ich-Los und das Ego für Tot, statt für ihr Spiegelbild.
Deshalb spielt ihr Ego, das Spiegelbild weiterhin falsch mit ihnen und sie können damit immer noch nicht zu 100% richtig damit umgehen.

So, ich hoffe Sie können was damit anfangen. Eigentlich wollte ich das nicht schreiben, weil mir eh niemand glaubt. Alle glauben an das Ich-lose und solch Zeugs. Naja,... wie auch immer.. :-)
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Sam Mino
28.11.2018
PS. Das mit den bösen Geistern, dürfen sie nicht so wörtlich nehmen, auch wenn es tatsächlich sein könnte, dass es sie gibt. Beweisen kann ich Sie nicht. Ich kann nur soviel sagen:
Mit gewissen Erfahrungen des Bewusstseins, erfährt man einiges, das man glauben könnte, aber da man Mensch ist aus Fleisch und Blut und nicht in einer anderen Dimension lebt, kann man es also schlussendlich sich selbst nicht beweissen und somit verurteilen als Tatsachen.
Man kann aber davon ausgehen, dass es wahr sein könnte, nach den Erfahrungen.
Das soviel dazu. ;-)
Man sollte also nichts glauben oder zu etwas machen, was man nicht 100% weiss.
Das will ich damit sagen.
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Sam Mino
29.11.2018
Wissen Sie was? Vergessen Sie meine Texte. Mir wurde soeben bewusst, dass ich ein ziemliches Kaos habe beim schreiben. Ist bei mir schon seit Jahren so. Ich bin irgendwie nicht dazu geschaffen, das zu vermitteln, was mir durch den Kopf geht. Irgendwie endet es immer gleich: Ein Kaos-Text ergibt sich als Ergebnis.
Zumind. meistens.
Und besonders bei grösseren Texten.
Das nervt mich gerade selbst so sehr, dass ich es aufgebe, überhaupt noch grössere Texte jemals wieder zu schreiben.
Rein von dem was ich zu sagen hätte und was die Leidenschaft am Schreiben an sich angeht, hätte ich sogar das Zeugs zum Bücher schreiben.
Aber ich bin gerade so dermassen von mir selbst genervt, dass ich es nie hinkriege, saubere, lesbare Texte zu verfassen, dass ich es aufgebe, überhaupt meine Meinungen, Ansichten, Wissen und ect. in Schriftform künftig überhaupt noch zu teilen mit den Mitmenschen.
Niemand trägt die Schuld dafür. Ich gebe meinem Verstand selbst die Schuld.
Denn egal wie oft ich probiere anständige Texte zu verfassen, ständig bereitet mir meinen Verstand ein Kaos. Es ist beinahe so, als bombardiert mir meinen Verstand alle Infos auf einem Mal und ich kriege Sie dann nicht sauber zu einem schön, lesbaren Text zusammen.
Das passiert mir so oft, dass ich mittlerweile aufgebe, was das Schreiben angeht.
Vielleicht bin ich beim mündlichen besser. Aber beim schreiben bin ich wirklich schrecklich. Muss ich mittlerweile auch einsehen.
Naja,... wollte ich nur sagen.
Ich glaube ich werde das auch nie richtig lernen, Texte genauer zu ordnen und so zu formuliren, dass man Sie sauber lesen kann danach. Besonders bei grösseren Texten. Ist wohl mein Schicksal *lach* Egal. Hauptsach ich weiss was ich zu wissen habe. Nur schade dass ich das nicht weitergeben kann. Aber dann muss es wohl so sein. ;-)
Übrig Geld für eine Grammatik oder Rechtschreibschule habe ich auch nicht. Gehöre eher zu den ärmeren Leuten in gesunden Gesellschaften. Tjo.. Aber wie gesagt... irgendwo mir auch egal, "sozusagen". Hauptsach ich habe mein Wissen *lach* ;-)
Das meine ich nicht egoistisch. Ich würde gerne mein Wissen/Meinungen/Erfahrungen teilen in Schriftform. Aber dann muss es halt so sein, dass dies nicht geht. Tja, Shit happens.
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Sam Mino
29.11.2018
Ich habe da mal ne Frage in die Runde:
Wieso verhalten sich (meines Empfinden nachs) alle Erwachte heute so merkwürdig "heilig" oder "FlowerPower" mässig?
https://youtu.be/wKm5pC2pYuM?t=3296
Und auch viele Erwachte grüssen sich (obwohl nicht von diesem Lande wo das Wort ausgesprochen wird), mit dem Wort "Namaste"?
Fällt euch etwas nicht auf? Meiner Meinung nach spielen alle irgendwie Heilige. Als ob Sie nicht sie selbst sein dürften, sondern irgendwie ruhig und gelassen sein müssten.
Eins mit der Natur sein müssten und Buddha selbst sein müssten, als ob Buddha ein heiliger wäre und kein Mensch mehr, sondern jemand der göttlich geworden ist.
Also ich hoffe ihr versteht was ich meine?
Ich finde das, um es mal so direkt mit der Faust ins Auge zu sagen: Wirklich kindisch und "Schauspielereiisch".
Ich verstehe das nicht. Merken diese angeblichen Erwachten das selbst nicht?
Auch Eckhart Tolle grüsst alle immer so mit zusammengefaltenen Händen (er sagt oft auch selbst "Namaste"), als ob er zu diesen Land der Menschen gehören würde, die diese Sprach sprechen.
Mir kommt das alles so (sorry) so behämmert gespielt vor. Als ob Sie alle beweisen müssten, dass Sie erwacht wären.
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Sam Mino
29.11.2018
Oder noch was: Dann kommen solche Aussagen von Erwachten, wie die Folgende:
http://www.wfelix.org/golas.html
Der Erleuchtung
ist es egal
wie du sie erlangst.
Wieso behaupten die Erwachten das heute alle?
Offensichtlich ist es der Erleuchtung eben nicht egal wie man Sie erlangt.
Viele Berichte berichten ganz genau wie Sie ihre Erleuchtung/Erwachen erfahren haben.
ETWAS GESCHAH. Ergo: Ursache und Wirkung.
Ausserdem verstehe ich nicht wieso alle so komisches aussagen über Siddhartha Gautama.
Man berichtet als einer der wichtigsten Überlieferungen über Siddhartha, dass er erst die Erleuchtung fand, als er den mittleren Weg gefunden hatte.
Heute redet man über den mittleren Weg jedoch so, als ob es was mit Reichtum und Armut zu tun hätte, statt mit einer Technik um die Erleuchtung zu erlangen.
Hä? Wie kommen die Leute auf so eine Erklärung über den mittleren Weg?
Oder wieso erklären sich viele auch Buddhas/Siddhartha's Erleuchtung so, dass er irgendwann einfach resignierte und damit dann die Erleuchtung fand, wenn doch gleichzeitig überliefert wurde, dass er die Erleuchtung nur fand, als er den mittleren Weg fand.
Versteht ihr nicht den Widerspruch? Erkennt ihr nicht?
Nur weil andere durch Resignation ein Erleuchtungserlebnis erlebt haben, glauben Sie jetzt alle Siddhartha Gautama fand auch so seine Erleuchtung? Wieso dann ganz klar über den mittleren Weg (WEG) sprechen?
https://www.youtube.com/watch?v=6s1WhlJh8ro
Ich checks nicht. Sind die Menschen so blind?
Wenn Buddha wirklich nicht durch den mittleren Weg die Erleuchtung fand, und aber durch Resignation, wieso wird dann über den mittleren Weg überhaupt als WEG berichtet, in den Überlieferungen? Er hätte ja eigentlich gleich sogut bei der Askese resignieren können und dadurch die Erleuchtung finden können.

Ich finde die Menschen echt komisch. Sie sind alle so blind.
Deshalb sind für mich auch alle Erwachte heute, Schauspieler.
Sie haben nichts verstanden, ausser eine Erfahrung eines Friedens und manche Funktionen des Verstandes. Die Wahrheit haben Sie aber nicht verstanden. Weshalb Sie auch solche Behauptungen aufstellen und es so intepretieren, als ob es da kein Ich gäbe.
Aber wie sollten Sie es auch anders verstehen, Sie haben ja nicht mal Buddha verstanden. NIEMAND VON IHNEN.

Bin ich wirklich der einzige? Der einzige der logisch denken kann?

PS. Denkt doch mal darüber nach: Siddhartha macht die Askese, 6 Jahre lang. Er verhungert, und plötzlich erkennt er den mittleren Weg per Zufall. Danach isst er wieder was (und das soll angeblich der mittlere Weg sein) und setzt sich wie bei der Askese (ALSO STURR) wieder unter einem Feigenbaum und gelobt nicht eher aufzustehen, bis er die Erleuchtung erlange?
Erkennt ihr den Widerspruch?
Bei der Askese weigerte er zu essen und aufzustehen. Aber kaum hat er den mittleren Weg gefunden, wird behauptet dass er danach sich gelobte nicht eher aufzustehen bis er die Erleuchtung fand?
Und dann fand er die Erleuchtung tatsächlich?
Aaiaiai,.... die Menschen sind echt blind... erkennt ihr es nicht?
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Sam Mino
29.11.2018
OKEY HERR PÖHM. UM IHNEN ZU BEWEISEN, DASS ICH MEHR WEISS, ALS ANDERE ERWACHTE (ODER SAGEN WIR MAL, ETWAS GENAUERES WEISS, ALS ANDERE) UND DAS ICH NICHT EINFACH EIN QUATSCHKOPF BIN, MACHE ICH JETZT WAS, WAS ICH EIGENTLICH AUFGEGEBEN HATTE:
Und zwar offenbare ich euch/dir Matthias Pöhm, was der mittlere Weg für Siddhartha Gautama wirklich war.
In Wahrheit wollte ich den Menschen nicht mehr versuchen dieses Mitzuteilen/versuchen zu erklären/offenbaren. Wieso? Weil in Wahrheit die Menschen dieses Wissen nicht verdienen.
Aber ich tu es jetzt trotzdem.
Als Voranmerkung, möchte ich noch vermerken, dass sie sich einfach zuerst das reinziehen sollten:
WIESO SOLLTE ICH, ALS EINZIGER MENSCH AUF DEM PLANETEN, DIESEN WEG GEFUNDEN HABEN, SO WIE SIDDHARTHA GAUTAMA IHN GEFUNDEN HAT, ABER ALLE ANDEREN MENSCHEN DANACH, NACH SIDDHARTHA, DIESEN WEG NICHT GENAU GLEICH SO GEFUNDEN HABEN UND IN NICHT GENAU SO AUCH VERSTANDEN HABEN WIE SIDDHARTHA DAMALS? SONDERN DIESEN (GENANNTEN MITTLEREN WEG) SOGAR FALSCH INTEPRETIERT WEITER GEGEBEN HABEN?
Denken Sie nach diesem Text darüber nach, wieso ich als einziger Mensch diesen Weg auch gefunden habe (nebst Siddhartha). Und wieso offensichtlich, niemand mir (nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren) Gehör geschenkt hat?
Ok,... dies nur als Nebenanmerkung. So, jetzt kommen wir zur Wahrheit über den mittleren Weg.
passen Sie gut auf, denn so hat Siddhartha Gautama den mittleren Weg verstanden und ist ihn dann auch so gegangen, so wie ich ihn auch jetzt gehe und korrekt verstanden habe:
Siddhartha verstand den mittleren Weg mit ganz genauer Beschreibung.
Er sagte: "Wenn du eine Saite zu sehr spannst, wird Sie zereissen. Und wenn du jedoch eine Saite wiederum zu schlaff lässt, kannst du nicht auf ihr Spielen."
Die Leute haben dass so interpretiert, dass Sie meinten, dass man nicht hungern darf, aber auch nicht in Luxus sich verfallen lassen sollte.
Diese Intepretation war falsch!
Der mittlere Weg ist und war tatsächlich ein Weg. Eine art Tecnik über die Funktionsweise des Verstandes und sogar der Natur.
Und dies ist der mittlere Weg mit dem richtigen Verständnis:
Es gibt da einen Unterschied, zwischen etwas aushalten und unterdrücken (die Saite spannen).
Aushalten = Saite spannen.
Unterdrücken = Saite reisst.
Bei der Askese erkannte Siddhartha das er ständig unterdrückt hat; Sein Hunger, die Pausen die er hätte benötigt, die Lebensfreuden auszuleben statt nur zu meditieren nonstop, ect. ect.
Er erkannte dass er ständig nur sich und seinen Geist und seine Gefühle unterdrückt hat.
Die Askese selbst (also Hungern, war nur ein Teil davon, dieser Unterdrückung).
Und genau so erkannte er, dass es einen aushalten (nicht ein unterdrücken) braucht um etwas zu bewirken/zu erreichen.
Weshalb er zugleich auch erkannte, dass wenn man zu lange pausiert und den Verstand und seinen Gefühlen ohne Beobachtung einfach freien Lauf lässt, der Verstand mit seinen Identifikations-Mechanismus einem irgendwann einholt und konditioniert, wenn man sich eben zu sehr gehen lässt (Saite zu schlaff lässt).
Er erkannte also, dass es einen mittleren Weg gibt, zwischen allen GEGENSÄTZLICHEN Extremen die in einem in seinem inneren vorgeht.
Das bezieht sich natürlich auch schlussendlich auf die Gier auf Geld und Luxus, so wie auf die Gier auf alles verzichten zu wollen.
Durch diese Erkenntnis nun, erkannte er, dass er jede Form der gegensätzlichen EXTREMEN meiden muss.
Er erkannte, dass er nun zwar weiterhin meditieren darf, aber auf sein Gefühl hören muss, wann es irgendwann von einem Aushalten zu einem Unterdrücken kommt (eine gegensätzliche Extreme Form erreicht).
Und so erkannte er auch, dass er jetzt pausieren darf, statt nur ständig da zu sitzen und zu meditieren. Aber er auch aufpassen muss, dass das "einfach sich gehen lassen" durch den mit dem Verstand leben (identifiziert sein mit ihm als Denker) nicht irgendwann eine zu schlaffe Nachlässigkeit bewirkt, als ihn als Beobachter des Verstandes und somit ein gegensätzliches Extrem in ihm erreicht, dass dann bewirkt dass der Verstand ihn in seinem Identifikationsspiel ihn wieder vollkommen einnimmt und so Leid bringt.
Er erkannte das also als mittleren Weg.
Und dabei betonte Siddhartha bei dieser Erkenntnis, dass dieser Weg zwischen ALLLLLLEEEENN gegensätzlichen Extremen geht.
Das will heissen: Das jeder Tag anders ist. Manchmal erreicht man sehr schnell wieder eine zu sehr gespannte Saite, manchmal braucht es viel mehr und man kann viel länger pausieren, bis die Saite zu schlaff ist und man das bemerken sollte.
So wie die Sonnen im Universum Extreme sind, jedoch es viele verschiedene Extremen/Sonnen gibt, so ist es auch mit unserem Geist und sein Wandel.
Deshalb ist es Schwachsinn und ein Widerspruch in sich, dass die Buddhisten heute behaupten, dass Siddhartha nach seinem finden des mittleren Weges, sich gelobte unter einem Feigenbaum zu sitzen und nicht eher aufzustehen, bis er die Erleuchtung erlange.
Hätte er wirklich so gehandelt/entschieden, hätte er sich selbst gegen seinen erst gerade, gefundenen, mittleren Weg gehandelt.
Das hat er aber nicht. Nur deshalb fand er dann irgendwann, nach längerer Zeit wahrscheinlich, auch die Erleuchtung.
Er löste alle gegensätzlichen Extreme in sich auf. Dafür brauchte er aber Zeit.
Denn er musste von Tag zu Tag, nach Erkenntnis dieses mittleren Weges, zuerst alle gegensätzlichen Extremen in sich auflösen.
Er meditierte also manchmal, bis er merkte, dass wenn er jetzt weiter meditiert, dann wäre es nicht mehr ein aushalten im sitzen, sondern ein sich selbst unterdrücken.
Und kaum hatte er diesen Zustand bemerkt in sich, liess er los und pausierte und lebte einfach normal, ohne Meditation,.............. bis er irgendwann bemerkte, durch das pausieren und einfach leben, dass die Saite/seine innere Saite zu schlaff geworden war und der Verstand anfing wieder zu sehr ihn zu konditionieren und somit ihn zu übernehmen/Leid zu erzeugen.
Als er also merkte, dass dies geschah ihn ihm, seine Saite zu schlaff wurde, nahm er die nächste Gelegenheit und setzt sich wieder zu meditation und hielt das da sitzen und beobachten so lange aus, bis er wieder merkte, dass diese Saite die richtige Spannung bekam aber nicht darüber hinaus.
Sprich, er wartete, sozusagen, beobachtend, bis die Saite eine gewisse Straffheit erreicht hatte.
Und kurz bevor Sie zereissen würde (sich unterdrücken), liess er wieder los und lebte einfach wieder, ohne Beobachtung seines Verstandes.
DAMIT LÖSSTE ER ALLE GEGENSÄTZLICHEN EXTREMEN.
JEDE ANSPANNUNG DES VERSTANDES UND GENAU SO JEDE SCHLAFHEIT DIE ZUR IDENTIFIKATION FÜHRTE.
So,... in diesem Sinne :-)
Sam
Antworten
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Sam Mino
29.11.2018
PS: Um Ihnen noch zu beweisen, das ich recht habe, hier noch ein kurze Frage:
Haben Sie sich nie gewundert, wieso Siddhartha diesen mittleren Weg so genau definiert
erklärt hat; mit den Saiten (spannen und loslassen/schlaf lassen) und wieso manche,
wie zb. Eckhart Tolle, seine Erleuchtung auch an einem extremen, geistigen Punkt erfahren hat?
Erst als er/Eckhart Tolle an diesen Punkt losgelassen hat (an eine Saite wurde genau richtig gespannt/ein Extrem erreicht in ihm).
Und erst, als eine innere Stimme (bei Eckhart Tolle), ihn dazu aufforderte, genau in der richtigen Anspannung
"der Saite" loszulassen/sich dem hin zu geben, erfuhr Eckhart Tolle eine Bewusstlosigkeit und somit seine Erleuchtungserfahrung
am nächsten Morgen.
Was denken Sie wieso gerade eine innere Stimme ihn erst auffordern musste, genau bei der richtigen Spannung loszulassen?
Ja, Sie können mit recht (sagen wir mal fantasieren), dass ein Engel ihn als innere Stimme ihn dazu aufforderte, genau im richtigen Moment
loszulassen; Als die Saite genau richtig angepannt war (ein Extrem erreicht hatte).
In diesem Sinne ;-)
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Matthias Pöhm
30.11.2018
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Alfons Zitterbacke
18.02.2024
Kommt noch besser:

Als Devadatta die Sangha übernehmen wollte, nannte ihn Buddha Chavassakhelapakassa. Chava ist die Leiche, khelapaka der "Schleimfresser". (Vin. II, 188)


Als der Mönch Arittha durch die Gegend lief und verkündete, sinnliche Freuden seien kein Hindernis auf dem Weg der Befreiung, nannte er ihn wiederholt einen Dummkopf (mogha purisa). (M. I, 132)


Laien, die Aberglauben praktizierten, wurden vom Buddha als Ausgestoßene (candala), Schmutz (mala) und Abschaum (patikittha) der Laiensangha bezeichnet. (A. III, 206)


Über Makkhali Gosala, den der Buddha für einen Betrüger hielt, sagte er: "Ich kenne keinen, der so vielen Menschen und Göttern Verlust und Unbehagen bereitet, wie Makkhali, dieser Geblendete." (A. I, 33)

Und: "So wie eine Decke aus Haaren als der niederste aller gewebten Stoffe gilt, da sie schlecht riecht, im Winter kalt und im Sommer heiß, hässlich anzusehen und unangenehm in der Berührung ist, genau so sind alle Theorien der Asketen, und die von Makkali sind die übelsten." (A. I, 286)
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