Kritik / Irrtümer von Byron Katie


Hier finden Sie Macken, Ungereimtheiten, Irrtümer, Probleme, Widersprüche, Fehler, Unvollkommenheiten von Meisterin Byron Katie

Byron Katie ist eine Erwachte, die durch ihr Buch "The work" weltweit berühmt wurde. 

 

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Kritik an Byron Katie: Sie glaubt, positive Gedanken sind etwas Erstrebenswertes

Im Interview mit Oprah Winfrey sagt Byron Katie: (Video: ab Zeit 6:25) "Nur den negativen Gedanken soll man nicht glauben. Positive Gedanken wie: "Ich sorge mich um dich, Ich liebe dich zu sehen, Ich liebe meine Kinder..." diese Gedanken funktionieren für uns. Wenn du in einem wundervollen Traum bist, willst man doch nicht, das man dich aufweckt, oder?"

Dies ist ein Irrtum, wenn Befreiung das Ziel ist. Byron Katie lehrt, dass positive Gedanken, die an ein Ereignis, oder ein Objekt gebunden sind (z.B. andere Menschen) gut für uns sind, dass man diesen "glauben" kann, und dass wir uns nur um die negativen Gedanken (die an ein Ereignis, ein Objekt, oder einen Menschen gebunden sind) kümmern müssten. Es GIBT keine negativen Ereignisse, zu denen man sich berechtigte negative Gedanken machen kann, und genau dasselbe gilt für positive Ereignisse. Das wollen die Menschen nicht hören, aber so ist es. Alles, was ist und uns passiert ist neutral. Jeder Gedanke zu einem neutralen Ereignis ist eine Lüge - ob positiv oder negativ. Das Ziel ist KEINEM Gedanken mehr zu glauben, KEINE Etiketten mehr zu kleben, KEINE kommentierenden Gedanken zu irgendetwas zu haben. Das Kleben der Etiketten ist das Problem, und nicht, dass wir sie scheinbar nur an "falschen Stellen" kleben.  

 

 

Der Erleuchtete Werner Ablass hat kurz vor seinem Tod zu diesem Buch eine Rezension bei Amazon geschrieben

Buch über das Scheinwissen der Erleuchteten
Darin wird ausführlich auf Byron Katie eingegangen.

 

 


 

Erleuchtete haben dieses eine Erlebnis gehabt, da sind sie echt, aber wenn man deren gepredigte Lehren auf die Waagschale der Substanz legt, dann erkennt man Glaube, und nicht Wissen. 

Zitat Werner Ablass in seiner 5 Sterne Rezension: "Ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch durchgelesen! ... Schonungslos wahrhaftig mit sich selbst deckt der Autor die Triebfeder der "Maschine Mensch" auf, wobei der sogenannte Erleuchtete mitnichten eine Ausnahme darstellt..."
 

Ja, das interessiert mich
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Zu erkennen, dass wir komplett in einem Traum sind, ist die Befreiung. Man kann nicht sagen: "Ich will erkennen, dass ich in einem Traum bin, aber nimm mir nur die Albträume, die schönen Träume lass mir". Der Traum muss aufhören, beide Arten von Träumen sind Fiktion. Auch die scheinbar "positiven Gedanken" führen uns irgendwann zu Leiden - zwingend! Man kann keine friedliche Seeoberfläche erzeugen, indem man nur die Wellen-Täler bekämpft, aber die Wellen-Berge erhalten will.  

Stellen Sie sich vor, eine der Quellen Ihrer objektgebundenen positiven Gedanken, ist ihr Fussballteam. Wenn Ihre Mannschaft gewinnt, dürfen Sie sich gemäss Byron Katie erlauben, sich mit den positiven Gedanken zu identifizieren. Wenn Ihre Team allerdings verliert, dann sollen Sie Ihren Gedanken nicht mehr glauben... Das soll dann plötzlich nicht mehr wahr sein, was da durch Ihren Kopf geht. Sie spüren, dass das in der Realität niemals funktionieren wird.


Dasselbe Phänomen bezieht sich auch auf geliebte Menschen, als Quelle von guten Gefühlen. Wenn das Objekt Ihrer positiven Gedanken beispielsweise Ihr Kleinkind ist, dass zum ersten mal "Mama" sagt, und Sie erlauben sich, dem Gedanken "Ich bin was Besonderes in den Augen dieses unschuldigen Engels" zu glauben, so werden Sie zwingend auch den Gedanken des Schmerzes glauben, wenn dasselbe Kind sich 13 Jahre später schämt mit Ihnen gesehen zu werden. 

Deswegen muss der, der Befreiung will, sich auch bei Freude über Ereignisse, Objekte, Menschen klar machen, dass das nichts mit seinem wahren "ICH" zu tun hat. Er muss sich auch bei scheinbar positiven Ereignissen herausziehen, indem er sich sagt: "Das bin ich nicht!" Die Identifikation  (der Glaube daran) ist in BEIDEN Fällen eine Lüge.

Byron Katie (wie so viele andere Erleuchtete) will Ihren Anhängern weismachen, sie könnten aufwachen, und zugleich partiell weiterträumen. 

 

 

Unser objektabhängiges "Glück" ist wie ein Dauermagnet. Die Menschen denken, man könne eine Lebenslage erschaffen, wo alles nur aus Plus-Polen besteht und die negativen Pole ignoriert man. Aber es gibt kein Plus, ohne ein dazugehörendes Minus - und umgekehrt. Man kann nicht den Minuspol abhacken und einen Magneten erschaffen, der nur aus einem Pluspol besteht. Plus und Minus bedingen sich wechselseitig, sie sind immer miteinander verkettet. Alle objektgebundenen "Glücksmomente" haben einen eingebauten Minus-Pol, der irgendwann zu Tage tritt und einen objektgebundenen "Leidens-Moment" erschafft. Die Befreiung liegt im Entmagnetisieren. Beide Pole müssen ihre Kraft verlieren. Nur darin liegt der Frieden.

 

Falls Sie ein Erwachter sind, der denkt: "Der macht die Erleuchteten schlecht". Lesen Sie hier

 

 

 

 

 

Neue Enthüllungen über Byron Katie 

Hier hat sich jemand intensiv mit Byron Katie und Ihren Aussagen beschäftigt, ihrem Guru Gebaren, ihrem Kontrollwahn gegenüber Schülern, ihren hypnotischen Befragungs -Techniken, ihrem Drang zu glauben, auf alles eine Antwort zu haben. Hier finden Sie eine weitere Sammlung von kritischen Beobachtungen über Byron Katie (in Englisch)  gurumag.com/a-critique-of-byron-katies-the-work/

 


Helfen Sie mit, dass die spirituell Suchenden sich mehr auf sich selbst verlassen, als auf eine unfehlbar geglaubte äussere Autorität. Ist Ihnen auch ein Irrtum / Unvollkommenheit von Byron Katie aufgefallen? Schreiben Sie an poehm (at) poehm.com . Wir werden Ihre Bemerkung nach Prüfung mit in die Kritik-Sammlung aufnehmen.

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Falls Sie mich hier mit einem rundum-Pauschal-Gegenargument kritisieren wollen, ohne auf meine Kritikpunkte konkret eingehen zu müssen, dann habe ich diese Arbeit für Sie bereits erledigt. Ich habe eine Sammlung von am-Ziel-vorbei Argumenten erstellt. Bedienen Sie sich...

Liste aller am-Ziel-Vorbei Nebel-Argumente 

 

 

Letztes Update: 23. Juni 2021


Kommentare
Harald Rosenstingl
08.05.2016
"Man kann keine friedliche Seeoberfläche erzeugen, indem man nur die Wellen-Täler bekämpft, aber die Wellen-Berge erhalten will."

wunderbar wenn es auf der rauhen see zu reiten vermag
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Harald Rosenstingl
08.05.2016
"Die Befreiung liegt im Entmagnetisieren. Nur darin liegt der Frieden."

korrekt


ein "erwachsener" glaubt(identifiziert sich) nicht mehr (entmagnetisiert) an den "weihnachtsmann"
und doch ist er fähig im "weihnachtsmannkostüm" so "aufzugehen" das er sich in dieser "rolle" "selbst" vergisst(da ist täuschung und doch auch nicht)

gibt es täuschung unabhängig von nicht-täuschung?

das "eine" ist zu jeder "erscheinungsform" fähig

ist "wahrer" friede der friede der den unfrieden wie den frieden nicht fürchtet?

ist "wahre" furchtlosigkeit die furchtlosigkeit die furcht und fruchtlosigkeit nicht fürchtet?

welcher "erleuchtete" ist frei von täuschung?
ist das "ganze" frei von täuschung?
muss es das sein?

ist das hier jetzt im atmen, im pulsieren, im gehen, im stehen, im sitzen, im liegen, im bewegen, im singen, im lachen, im weinen, ist es hier jetzt?
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17.12.2016
Da haben Sie Byron Katie gründlich mißverstanden.
Byron Katie benennt einfach nur, dass Leid für (wahrscheinlich fast alle) Menschen der Motivator ist, aufzuwachen, und dass das, was wir als leidvoll in unserem Leben - und DENKEN - erleben der Hebel ist, wo wir ansetzen können um aufzuwachen.
Wenn man sich gründlicher mit Byron Katie (und The Work) auseinandersetzt erkennt man zwei Sachen.
1) Sie sagt ganz klar dass es letztlich um das geht „was wahr ist“, und das ist das „was ist“. Und sie sagt, dass KEIN Gedanke im absoluten Sinne wahr ist.
2) Weiter sagt sie selbst, das Positives Denken nicht funktioniert. Aber Gedanken die wir haben (nicht welche, die wir affimieren) über die Realität, die nicht im Kampf sind mit dem was ist, sind nichts was wir verändern müssen. Über "positives Denken" äußert sie sich sogar sehr kritisch: es "funktioniert" nur solange, bis wir den Strafzettel am Auto haben oder die Dinge nicht so laufen wie wir wollen, dann versagt es.
Dass Byron Katie Leuten weismachen will, "sie könnten aufwachen, und zugleich partiell weiterträumen" kann ich nicht bestätigen. Dem stelle ich dagegen dass Byron katie rät: "Don t push yourself beyond your evolution", d.h. zu akzeptieren wo man steht, und nicht "erleuchteter" sein zu wollen als man ist.
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Matthias Pöhm
06.01.2017
Lesen Sie doch bitte noch einmal, was ich geschrieben habe. Ich beziehe mich nicht auf irgendetwas, was Byron Katie irgendwo anders mal von sich gegeben hat und noch weniger darauf, wie Sie mir diese Passagen nach Ihrem Geschmack aufbereiten.

Meine Kritik bezieht sich auf das, was sie bei Oprah gesagt hat. Und das ist inkonsequent, widersprüchlich und falsch - der selbe oberflächliche Brei, mit dem man in Selbsthilfebüchern à la "Dein persönlicher Weg zum Glücklichsein" gefüttert wird: "verstärke deine positiven Gedanken und lass die Negativen fallen"
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Elke Neumann
06.10.2017
bei dem Zitat von Byron Katie fehlt etwas: ............. who cares, if they are true or not; they are working for us .............. das "who" scheint ein Matthias Pöhm zu sein, der genau das macht, was er Byron Katie vorwirft!
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Matthias Pöhm
07.10.2017
Das bleibt Käse, auch mit dem Nachsatz. Erkennen Sie das nicht? Sie werden niemals aufwachen, wenn Sie die positive Illusion weiter für wahr halten wollen, aber die negative loswerden wollen.

Man kann nicht nur den negativen Teil des Magneten abhacken in der Hoffnung, da bleibt nur der positive übrig. Kinder denken so.
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Elke Neumann
07.10.2017
Erkennen Sie es immer noch nicht? Byron Katie proklamiert nicht, positive Illusionen für wahr zu halten, sie werden als solche erkannt, wenn Sie die belastenden Galubenssätze untersucht haben! Offensichtlich sind Sie lediglich Theoretiker und Falsch Interpretierender, der sein mangelhaftes "Erkennen" in die Welt posaunen möchte!
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Matthias Pöhm
09.10.2017
Sie wiederholen einfach nur das Vorhergehende und werden persönlich. Neue Kommentare von Ihnen werden gelöscht.
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Saachi Friedrich
20.05.2017
Lieber Herr Pöhm,

bei der Beschreibung von Byron Katie und "ihrer" Lehre muss ich Ihnen nun widersprechen.
Ich vermute, dass Sie die Work vielleicht nicht lange oder nicht intensiv betrieben haben. Dann bleibt man tatsächlich an der Oberfläche und die Theorie der Work löst naturgemäß eine starke Empörung aus, reaktiviert jegliche berechtigte "Allergie" gegen positives Denken.
Wie gesagt, man muss sie schon machen, um zu spüren, wie sie funktioniert.

BK war nie "spirituell unterwegs", sie hat einen ziemlich einfachen Wortschatz für das, wie die Welt für sie ist und was sie uns nahebringen möchte. Einzelne Zitate aus dem Zusammenhang zu zerpflücken, wird der Work keinesfalls gerecht.

Was besagt also der Satz mit dem schönen Traum, aus dem man ja nicht geweckt werden will, aus dem Alptraum aber schon?
Dass eben ALLES nur ein Traum ist. Sie weist darauf immer hin und macht keinen Hehl draus. Sie empfiehlt allerdings (zunächst), die Gedanken zu hinterfragen, die einem Leiden verursachen.
Dabei geht es darum, dem biologischen Verstand Alternativen anzubieten, was seine Struktur "auflockert".
Denn normalerweise macht der Verstand das von selber kaum.
Das ist meiner Meinung nach auch eine von Hirnwissenschaftlern fundierte Erkenntnis.
Damit wird "Aufwachen" zu einem physiologischen Phänomen.

Prinzipiell empfiehlt BK durchaus, alles zu hinterfragen:
"Das ist eine Mauer -ist das wirklich wahr?"
"Mein Sohn öffnet das Fenster - ist das wirklich wahr?"

Von ihr stammt die Aussage:
"Im Satz >Ich bin< sind zwei Fehler: der erste ist >ich<, der zweite ist >bin<"

Die Work führt einen angeblich so tief, wie man möchte. Und das tut sie.
Wichtig: sie funktioniert immer, man kann nichts falsch machen und man kann jeden Gedanken hinterfragen. Das ist das Geniale.
Man braucht keinen Coach, kein Seminar.
Wenn man schon ein bisschen unterwegs ist, kann man alleine durch kostenlose Youtube Videos und (hoffentlich ein bisschen Englischkenntnisse oder auf der VTW Seite) alle Informationen erhalten, die man braucht.
Wenn man durch andere motiviert werden möchte, finden in jeder größeren Stadt preisgünstige offene Workgruppen statt, auf der VTW Seite kann man sich dem Verein anschließen und das ganze Jahr zum Beispiel einem Buddy-Programm beitreten, wo telefonisch geworked wird mit immer wechselnden Partnern, kostenloser Work-Helpline.

Das, was in der Work wirklich hilft, sind die EIGENEN Antworten, niemals Byron Katies. Das betont sie immer wieder.

Eine Bekannte von mir ist vor kurzem an Krebs gestorben, nach 10 Jahren Krankheit. Und zwar friedlich wegen der Work. Der Familie, den Kindern, geht es gut. Dasselbe habe ich bei meiner Freundin erlebt, deren Mutter gerade mit Anfang 50 gestorben ist und mit der ich viel deswegen geworked habe. Es wirkt tatsächlich. Der "Mind" öffnet sich. Und es ist tatsächlich irreversibel, wie das Seil, das man für eine Schlange gehalten hat - wie BK zu sagen pflegt. Man kann danach nicht mehr glauben, dass es kein Seil ist.

Auch ihr Buch, das es ebenfalls kostenlos auf Youtube als Hörbuch gibt: "A thousand names for joy" anzuhören, wie das Leben aus der tief erleuchteten Sicht einer Erwachten aussieht, ist super schön. In ihrem Falle kann man es wohl einschränkungslos Exstase nennen.

Byron Katie steht im Vergleich zu anderen Erleuchteten voll im Leben, sie hat Kinder, Enkelkinder, war immer Hausfrau, Geschäftsfrau und sie kann in allen Bereichen voll mitreden. Vor allem war sie aber völlig am Boden und mindestens 10 Jahre lang suizidal, aggressiv, tabletten-alkohol-abhängig, esssüchtig usw. und hat ihr Schlafzimmer für einige Jahre kaum mehr verlassen.
Auch diese Erfahrung bringt sie mit, was sie für mich sehr glaubwürdig macht.
Sie strahlt zudem eine extreme Liebe aus und bringt das auch rüber.

Ich empfehle Menschen, die schon eine Weile "auf dem Weg sind", viel über sich selber zu worken, denn für viele besteht das Leiden hauptsächlich in Form von Selbstverurteilungen.
Wieso BK also immer "Judge your neighbour" empfiehlt ist mir angesichts der Tatsache, dass ihre Seminare bestimmt größtenteils von solchen Menschen aufgesucht werden, nicht nachvollziehbar.
Meine Kritik an der Work, oder sagen wir besser, die Grenzen der Work bestehen für mich an dem Punkt, wo Trauma in´s Spiel kommt bzw. beispielsweise dissoziative Zustände.
In diesen ist es kaum hilfreich bis kontraindiziert, Gedanken zu hinterfragen, weil diese Distanzierung eine Verstärkung von Dissoziation nach sich zieht, die alles andere als hilfreich ist.

Und ja, von Zeit zu Zeit überkommt mich ebenfalls immer mal Ärger über all die schlauen Erleuchteten, die gut reden haben zu uns, den Wasserträgern und ich würde am liebsten alles aus dem Fenster schmeißen, was ich je gehört habe.
Bezüglich der Work ist es einfach: Bei Bedarf 4 Fragen stellen und umkehren. Oder es lassen.

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Matthias Pöhm
22.05.2017
Sie schreiben hier 750 Wörter, wovon sich gerade mal 31 auf meine Beobachtung beziehen. Gehen wir zunächst zu den 31 Wörtern:

Ihre wohlmeinende Interpretation, wie Byron Katie den Satz wohl gemeint haben mag, ist der Versuch im Bild der Wolken am Himmel, einen Gegenstand erkennen zu wollen. Ich sehe nur Wolken, was Sie da sehen wollen, ist für mich Fantasie, mehr nicht.

Liebe Frau Friedrich, was Sie hier ansonsten schreiben, hat leider nichts damit zu tun, was ich bei Byron Katie beobachtet habe.

Ob irgendjemand mit Byron Katies Buch gute Erfahrungen gemacht hat, ist irrelevant. Dann könnte ich auch Dieter Bohlen heilig erklären, denn auch mit seinem Buch haben Leute gute Erfahrungen gemacht.
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Andreas Keßler
29.12.2017
Hahaha! Herr Pöhm, Sie zitieren durchweg falsch!
Wenn ernsthafte Argumente kommen, behaupten Sie es wre am Thema vorbei, oder persönlich.
Freundliche Hinweise wie von Elke Neumann oder anderen, erkennen Sie nicht als solche, sondern interpretieren es als Angriff.
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Andreas Keßler
29.12.2017
Bravo Herr Pöhm, Sie haben dank falschem zitieren, ein achtel Staubkorn bei Byron Katie gefunden. Den dicken Balken in Ihrem eigenen Auge erkennen Sie nicht!
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Bee Biebl
17.08.2018
Lieber Herr Pöhm,
ich kenne Byron Katies Werk seit einiger Zeit und mir ist der selbe Widerspruch aufgefallen wie Ihnen. Entweder alle Gedanken sind nicht wahr, also auch die "positiven", oder das ganze hat nicht viel wert. Es stört einfach das logische Empfinden. Ich habe mir dann mal den Spass gemacht positive Gedanken der "Befragung" zu unterziehen und das Ergebnis war sehr interessant für mich. Ich weiss nicht wie vertraut sie mit der Methode "the work" sind. Aber bei der dritten Frage (Wie lebst du mit dem Gedanken?) entstehen angenehme Gefühle und bei der vierten Frage (Wer wärst du ohne den Gedanken?) bleiben diese angenehmen Empfindungen einfach bestehen. Ich muss sie nur nicht mehr benennen oder erklären. Die Umkehrungen funktionieren immernoch und ich kann erkennen, dass der "positive" Gedanke kein bißchen wahrer ist als jeder "negative", das ist aber nicht tragisch, da ich gemerkt habe, dass ich auch ohne spezielle Gedanken zu glauben, in einer bestimmten Situation ausgeglichen und in Frieden sein kann. Vielleicht meint Byron Katie etwas ähniches wie diesen Zustand, wenn sie von "natural state" spricht.
Gruß
Bee Biebl
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