Wenn Sie an ein Leben nach dem Tod glauben, dann kann ihr Hirn nicht die Ursache der Gedanken sein


Wenn in einem Radiogerät eine Stromaktivität am Lautsprecher gemessen wird, sobald Musik aus dem Lautsprecher erklingt, ist das kein Beweis, dass die Musik im Radiogerät entsteht. Genau dasselbe gilt für das Messen von elektrischer Hirnaktivität, wenn jemand denkt.


62% der Menschen glauben, dass nach dem Tod eine Bewusstheit, ein Erleben weiter existiert. Wenn Sie zu diesen 62% gehören, dann ergibt sich daraus eine logische Überlegung. Nach dem Sterben haben Sie zwar keinen irdischen Körper mehr, aber Ihre Bewusstheit geht weiter. Ihr Hirn ist Teil des Körpers, wenn der nicht mehr da ist und Sie dann aber trotzdem noch ein Bewusstsein haben, dann kann Ihr Bewusstsein nichts mit ihrem Hirn zu tun haben. Die Hirnforschung, die uns erklärt, dass sowohl das Bewusstsein als auch die Gedanken im sogenannten "Neokortex" im Hirn entstehen, müsste dann einem Irrtum unterliegen. Und wenn die Bewusstheit nicht im Hirn entsteht, dann fällt auch die These zusammen, dass die Gedanken von dort herkommen. Das heisst, Sie denken gar nicht, sondern Gedanken werden Ihnen von irgendwoher geschickt. Das heisst: Bewusstsein entsteht gar nicht in Ihnen, sondern Bewusstsein kommt von irgendwo her.

 

Dass Gedanken im Hirn entstehen ist genauso nur ein "Glaube", eine Theorie, wie der Glaube, dass es nach dem Tod weiter ein Bewusstsein gibt. Es gibt keinen Beweis, weder für das Eine, noch für das Andere. Nur, wenn Sie an ein Erleben nach dem Tod glauben, dann ist es unlogisch parallel daran zu glauben, dass das Hirn Erzeuger ihres Bewusstseins und der Gedanken ist. 

 

 

 

 

 

 

Seminarbeschreibung "Der Glücksdurchbruch"                                     Buch "Der Glücksdurchbruch"


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