Dein "Ich" im Traum und nach dem Tod


Wenn Sie nach dem Aufwachen von Ihrem Traum erzählen, dann sagen Sie beispielsweise: "Ich bin in einem Zug gefahren…" Ist Ihnen jemals aufgefallen, dass Ihr "Ich" im Traum dasselbe ist, wie Ihr "Ich" nach dem Aufwachen? Im Traum hatten Sie allerdings Ihr "Ich" mit einem Körper assoziiert, der sich nach dem Aufwachen als nicht existent erwiesen hat. Ihr "Ich" ist auch ohne Körper da.

Dieses "Ich" ist offensichtlich nur eine Gedankenform, es braucht keinen Körper dazu.

Wenn Ihr wahres Ich sowohl im Nachttraum, als auch hier im Wachzustand (während Sie das hier gerade lesen) als auch nach dem Tod noch dasselbe sein soll, dann kann Ihr Körper nichts mit Ihrem wahren "Ich" zu tun haben. Das ist rein logisch unmöglich. Sie haben eine Kontinuität Ihres Ichgefühls, aber in der Mehrheit der Zustände (Wach, Schlaf, Tod) gib es keinen physischen Körper dazu. Sie müssen etwas vollkommen anderes als ihr Körper sein.

Es gibt nur zwei Urängste: Die Urangst vor Schmerz und Tod und die Urangst, dass ich in den Augen der anderen niemand bin. 


Seminarbeschreibung "Der Glücksdurchbruch"
    

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