Das "Ich" – die zentrale Säule unseres Unglücks


Stellen Sie sich vor, ein schwankender Teller steht auf einer dünnen Säule und alle Leute leiden darunter, dass der Teller unstabil und schwankend ist. Seit Urzeiten ergreift man Massnahmen, um den Teller zu stabilisieren. Der Teller wird mit Fäden angebunden, der Teller wird mit Gewichten austariert, der Teller wird mit Ventilatoren angeblasen, der Teller wird mit schönen Elementen optisch ausbalanciert erscheinen lassen… aber keine Massnahme schafft es den Teller dauerhaft stabil ins Gleichgewicht zu bekommen. Niemand kam bisher auf die Lösung, die in Ihrer Existenz als unverrückbar angesehene Säule in der Mitte zu entfernen, damit der Teller auf dem Urgrund für immer stabil steht. 

Das ist die Situation der Menschen in Ihrem Versuch glücklich zu werden. Wir sind der schwankende Teller und die Säule ist unser "Ich". Seit Menschengedenken probieren wir tausende von Massnahmen, um unsere innere Instabilität zu verbessern, aber nie erreichen wir eine wirkliche Balance, ein unverrückbares Glück. Der Teller ist dafür gemacht, auf dem Ur-Grund zu stehen. Bei all unseren Massnahmen flicken wir an den Auswirkungen herum, aber die "Ich-Säule" lassen wir unangetastet. Wir können kein tiefes, stabiles, dauerhaftes Glück erreichen, ohne das Zentralproblem, unsere Ich-Säule wegzuräumen. 
 

Die Massnahmen der Glücksbücher, die Massnahmen der Radieschen-Spirituellen, die Massnahmen der Psychotherapeuten, die Massnahmen der Religionen sind alles nur ein "Erträglich-machen", ein herumkuren an den Auswirkungen, aber keine definitive Lösung. Solange das Zentralproblem, unsere Ich-Säule unangetastet bleibt, können wir das tiefst mögliche Glück, zu dem wir alle geboren sind, nicht erreichen. 

Wir müssen so lange die Dinge persönlich nehmen, solange wir noch denken, eine Person zu sein. 

Unser "Ich", unsere Person ist eine Illusion und alle Massnahmen wie "Ziele setzen", "Gutes tun", "Kinder haben", "Positiv denken"… werden uns niemals tief glücklich machen, solange wir die zentrale Säule unseres Unglücks, unser imaginäres "Ich" nicht zum Wegräumen freigeben.

Lesen Sie im Buch "Der Glücksdurchbruch", wie Sie das unumkehrbare tiefe Glück finden können.

 

Seminarbeschreibung "Der Glücksdurchbruch"                                     Buch "Der Glücksdurchbruch"

 

Letztes Update: 29. Juni 2021


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