Vertrauen - das missverstandene Wort
Das Wort "Vertrauen" ist eines von vielen missverstandenen Worten in unserer Sprache. Es ist genauso verwirrend, wie die Frage was ist Glück? Die Menschen, wenn sie von "Vertrauen" sprechen, meinen damit das Vertrauen in einen gewünschten Ausgang:
Vertrauen, dass die Krankheit wieder vergeht , Vertrauen, dass der Partner treu ist, Vertrauen dass die Kinder einem im Alter besuchen.
Das ist kein Vertrauen, das ist eine zukunftsgekoppelte Erwartung.
Vertrauen in ein bestimmtes Ergebnis, Vertrauen in das Verhalten einer Person ist kein Vertrauen. Dieses "Vertrauen" kann enttäuscht werden, dieses "Vertrauen" erzeugt Angst. Es gibt nur ein wahres Vertrauen: Das Vertrauen, dass alles perfekt ist, was auch immer passiert. Dies ist das Vertrauen, dass Sie sich nie Sorgen machen brauchen, das Vertrauen, dass Sie nichts kontrollieren müssen, das Vertrauen, dass alles perfekt ist, wie es ist. Es ist das Vertrauen, dass Sie in Wahrheit das Leben als Ganzes sind. Alles ist gut - das Leben KANN nicht scheitern.
Aber genauso wie die missverstandenen Worte "Liebe", "Gott" oder "Glück", bei fast allem Menschen sich immer auf etwas beziehen, so beziehen die Menschen sich auch mit dem Wort "Vertrauen" immer auf etwas: Sie beziehen sich auf ein Objekt, auf einen Menschen oder auf ein Ereignis. "Ich vertraue darauf, dass du dein Versprechen hältst." Bei "Liebe" sieht der Objekt-Bezug in etwa so aus: "Ich liebe dich, weil du für mich etwas darstellst." – Bei "Glück" klingt das so: "Ich bin glücklich, weil ich viele Freunde habe"
"Liebe", "Glück", "Vertrauen". Wir haben jeweils nur ein Wort dafür, aber es gibt dafür jeweils eine materielle, eindimensionale Bedeutung und gleichzeitig eine spirituelle, dreidimensionale Bedeutung.
Um diese missverständliche Doppelbedeutung des Wortes zu verhindern, will ich ein neues Wort einführen: U-Vertrauen. U für Universell. U-Vertrauen ist dreidimensional, es ist ohne Anlass, ohne Bezug und ohne Ziel.
U-Vertrauen kann durch kein Ergebnis enttäuscht werden.
Nehmen Sie U-Vertrauen als festen Glauben an:
"Ich kann in jeder Sekunde meines Lebens darauf vertrauen, dass alles perfekt ist – was auch immer passiert."
Dieses Buch ist radikal, aber es muss es auch sein, damit du dein Lebensangst für immer verlieren kannst
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"Viel Glück" wünschen und U-Vertrauen schliessen sich aus
Wenn jemand einen Job will, eine Rede vor 100 Menschen halten soll, eine wichtige Präsentation vorbereiten soll (Präsentationstraining), wenn er zum Rendezvous mit einem Wunschpartner geht… sagen viele "Ich wünsch dir viel Glück". Dahinter steckt der Wunsch nach einem bestimmten Ausgang. "Viel Glück" zu wünschen ist eine Lüge über das Leben, denn was immer passiert ist das grösste Glück in der gesamten Endlosigkeit, das Ihnen passieren kann.
Lesen Sie im Buch "Der Glücksdurchbruch" Band 2, wie Sie weg von objektbezogenen Gefühlen, hin zu U-Glück, U-Liebe, U-Freude, U-Vertrauen kommen.
Eine Präsentation sollte keine PowerPoint Präsentation sein.
Seminarbeschreibung "Der Glücksdurchbruch" Buch "Der Glücksdurchbruch"
Letztes Update: 29. Juni 2021
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