Die Glücks-Bringer der Gesellschaft sind Drogen


 

Hier ist das, wie Gesellschaft und Glücksratgeber sich vorstellen, dass Glück entsteht. Auf einem Tisch liegen 6 Häufchen. Das eine ist Haschisch, das andere Kokain, das andere Marihuana, das andere Heroin, das andere Extasy, das andere LSD. Jetzt kommt jemand und sagt: Dies sind die sechs Säulen des Glücks. Es ist nicht eines allein, nein, es ist die ausgewogene Anwendung aller Elemente, die "wahres Glück" entstehen lässt. Die richtige MISCHUNG macht es aus.

Genauso ist es mit den "Häufchen", die uns die Glücksforscher und die Gesellschaft mit auf dem Weg geben wollen, bei der Beantwortung der Frage "Was ist Glück" und wie kannst du es erreichen. Dort sind es einmal drei, mal fünf, mal 10 Häufchen. Hier sind die von der Gesellschaft häufigst genannten "Quellen" unseres Glücks:

Familie, Beziehung, erfüllender Beruf, Ehe, Ansehen, Kinderhaben, Freunde, Erfolg, Gesundheit, erworbene Fähigkeiten, finanzielle Sicherheit, anderen helfen, Ziele haben.


 

Die Glücksbringer der Gesellschaft

Jede einzelne der "Säulen" ist ein Betäubungsmittel. (Der Rausch entsteht bei allen Elementen dadurch, dass man glaubt, jetzt in den Augen der anderen jemand "Besonderes" darzustellen) Wir stützen uns auf etwas, das ein kurzzeitiges Hochgefühl erzeugt, bei dem aber zeitgleich die Angst erschaffen wird, es irgendwann nicht mehr zu haben, bei dem bei Wiederholung die Wirkung nachlässt und bei dem wir nach dem Rausch (Manchmal nach Stunden, manchmal nach Jahren) in einem Tief landen. All das sind Indizien für eine Droge. Die Droge braucht die ständige Wiederholung. Egal in welchem Verhältnis wir diese Glück-Drogen anwenden, nachdem die Euphorie verklungen ist, fühlen wir uns leer und brauchen den nächsten Kick - sonst würden wir in ein Loch fallen. Wir identifizieren uns mit Elementen, die allesamt im Außen liegen, die nichts mit unserem wahren Ich zu tun haben und mit dem Tod weggewischt werden. Diese Rechnung geht am Ende immer nicht auf.

 

 

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Was ist Glück - Der Gedankenrekorder brächte die Wahrheit

 

Wenn man einen Gedanken-Lautsprecher an das Hirn eines Menschen anschließen würde, der in alle dieser Elemente gleichmäßig seine Energie gesteckt hat, würde man die Wahrheit hören. Es wäre weder angenehm noch friedvoll diesem Gedankenlautsprecher zuhören zu müssen. Der Mensch redet immer noch schlecht mit sich, er vergleicht sich immer noch ständig mit anderen, er hat immer noch Angst, einem fremden Menschen schweigend in die Augen zu schauen, er hat immer noch Angst, was andere von ihm denken, er hat immer noch Angst all das Erreichte zu verlieren, er hat immer noch Angst vor Krankheit und Tod. Angst begleitet all diese gesellschaftlichen "Glücksbringer".

Keiner der Autoren der Glücksbücher kann auf einen Menschen zeigen, der mit der Anwendung dieses Theoriegebäudes von "sechs Säulen" sein wahrhaftes "Glück" gefunden hat, ein Glück, das diesen Lautsprechertest bestehen würde.

Es gibt ein Glück ohne Angst. Und das ist hier und jetzt – es braucht nichts von alledem. Wenn wir es in den gesellschaftlichen Glücksdrogen suchen, verhindern wir sogar, es zu finden. 

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Letztes Update: 29. August 2021

 

Seminarbeschreibung "Der Glücksdurchbruch"                                              Buch "Der Glücksdurchbruch"


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