Amok Schiesserei in München - Motiv? Na kar!


Jetzt hat ein 18-jähriger wieder mal 9 Menschen in München erschossen. Stand heute (ein Tag danach) sagt die Polizei "Motiv unklar". Nein, es ist so sonnenklar, wie nur irgend etwas. Es ist das Motiv für ALLES Tun dieser Erde.

Hier ist es: Ich will, dass die Leute mich beachten, dass ihr über mich redet, dass ihr etwas von mir denkt. Auch wenn es negativ ist, aber ich "bin" dann wenigsten jemand... und jetzt kommt's... in den Augen von anderen Menschen.

Das Motiv hinter dem Motiv ist:

Ich weiss nicht wer ich bin. Und weil dass so ist, glaube ich, das zu sein, was andere von mir denken oder sagen.

Dann muss ich Dinge tun, damit "sie" von mir reden. Damit ich in der Vorstellung, wie andere über mich reden oder denken, "Jemand" werde. Denn das glaube ich dann zu sein. 

Das ist dasselbe wie bei allen Attentaten. Dem Beilhacker von Würzburg, dem LKW Fahrer von Nizza,  den Killern bei Charlie Hebdo, dem Piloten, der mit 155 Menschen in einen Berg, gerast ist.
Im Zimmer des 18-jährigen fand man ein Plakat von Anders Breivik aus Norwegen, den er scheinbar als Vorbild sah. Breivik  hatte 2011 auf einer Insel 77 Jugendliche erschossen. Das ist der pure Widersinn. Denn Breivik hasste den Islam und der Täter von München war Moslem.

Die Gemeinsamkeit zwischen dem Moslem-Hasser Breivik und dem 18-jährigen Moslem, der Breivik als Vorbild nahm ist: Bitte beachtet mich - redet über mich. Das, was ihr über mich redet, das denke ich, dass ich dann bin. ICH WEISS NÄMLICH SONST NICHT WER ICH BIN.

Alle angeblich "höheren Ziele" für irgend ein Tun, sind bei allen Menschen nur vorgeschoben. Es geht immer nur um uns selber: Ich will in den Augen der anderen "Jemand" sein. 

 

Ihr Motiv, lieber Leser, ist dasselbe

Das ist bei Ihnen, lieber Leser, genau dasselbe. Sie tun nur andere Dinge, aber auch, damit Sie in den Augen der anderen "Jemand" sind. Sie machen Karriere, Sie gründen eine Firma, Sie versuchen andere zum lachen zu bringen, Sie legen sich Freunde oder Kinder zu. "Ich brauche eine spezielle Gruppe von Menschen, die  etwas Spezielles über mich denkt oder sagt." 

Sie wissen genauso wenig wer Sie sind, wie der Attentäter von München. Ihre Identität besteht aus genau derselben falschen Vorstellung, durch den erhofften Fremdblick von anderen doch "Jemand" zu sein. Selbst wenn es nur der Partner in einer Beziehung ist.

Das ist das Motiv für alle Taten und für alles Tun. 

 

Wollen Sie wissen, wer Sie wirklich sind? Im Buch "Nichts muss ich ändern" steht die Antwort.

Erfahren Sie Dinge, die Sie so noch in keinem spirituellen Buch gelesen haben.


Kommentare
Peter Klemm
13.10.2017
Einfach mal "Kritik Matthias Pöhm" googeln...und schon fällt das Kartenhaus zusammen... Weder dieser Blog, noch sein Betreiber sind ernst zu nehmen. Finger weg !!!
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Matthias Pöhm
18.10.2017
Da weiss aber einer profund Bescheid...

Googlen Sie bitte auch nach "Matthias Pöhm Verbrechersyndikat" oder nach "Matthias Pöhm heilig" oder nach „Peter Klemm Weihnachtsmann“ überall werden Ergebnisse angezeigt. Das bedeutet für den Inhalt hier so viel, wie wenn im Herbst ein Blatt vom Baum fällt.

Die Tatsache, dass ich Ihren Kommentar hier nicht einfach lösche, ist für den, der wirklich versteht, Stellungnahme genug.
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Thorsten Johst
20.12.2017
Was hier übersehen wird ist folgendes: Ich soll als erwachter Mensch keine Beziehung haben? Verstehe ich das richtig? Warum nicht? Meine Partnerin und ich sind aus freien Stücken zusammen, wir genießen das Beisammensein und die Erfahrungen die wir dabei machen. Das hat nichts mit einer Lückenbüßerei zu tun. Ich habe auch Freunde, obwohl ich diese seltener sehe als früher, da ich vielen Unternehmungen kein habe, bzw die Erfahrung mache, ich könnte es tun, könnte es aber genausogut lassen. Wir sind immer noch Menschen und nehmen gern am Leben teil. Ich werde mich nicht für den Rest meiner Zeit in eine Höle verkriechen, wozu? Ich darf am Leben teilnehemen soweit es mich der jeweilige Erfahrungsbereich interessiert und ich darf ihn durch meine neue Perspektive nochmal neu entdecken, ohne darunter zu leiden oder Menschen und Dinge innerlich mit einer eventuellen Erwartungshaltung festzuhalten. Wenn ich vorzeitig aussteigen wollte, würde ich von der Brücke springen. Aber ich bin hier, mit allem was dazugehört.
Viel Spaß,
T. Johst
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Matthias Pöhm
20.12.2017
Sie sind erwacht... und können nicht zuhören. Lesen Sie nochmal, was oben im Artikel steht.

Und dann lesen Sie bitte das, was Sie hier hinterlassen haben....

Das ist vom Inhalt des Artikels so weit entfernt, wie die Erde vom Jupiter.
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