Der Schwindel mit dem Oster Wunder des „Heiligen Feuers“


 

 

Die orthodoxe Kirche feiert Ostern ca zwei Wochen nach dem Katholischen Fest. Seit 1200 Jahren geschieht dabei jedes Jahr in der Grabeskirche in Jerusalem ein „Wunder“. 

Am Samstag vor dem orthodoxen Ostern ist die Grabeskirche überfüllt. An diesem Tag geht der Patriarch von Jerusalem - derzeit Theophilos III (*)  - zusammen mit einem armenischen Vertreter in das Innerste der ummauerten Krypta der Grabeskirche.
Er zieht vorher seine liturgischen Gewänder, bis auf ein weißes Untergewand aus, um zu demonstrieren, dass kein Feuerzeug, keine Streichhölzer oder sonstiges Flammenerzeugendes bei sich hat. Ein israelischer Zivilbeamter hat kurz zuvor das innerste der Grabeskapelle durchsucht, um auch dort zu schauen, ob sich nicht etwa eine brennende Öllampe/Kerze oder ein Feuerzeug darin befindet. Jetzt geht der Patriarch in das Innerste des ummauerten Grabraums. Ca 5 bis 10 Minuten später kommt er mit brennenden zwei Kerzen heraus. Die übervolle Kirche bricht in Jubel aus, ein Glockengeläut erschallt und alle versuchen ihre eigenen Kerzen an diesem „Heiligen Feuer“ zu entzünden. 

 

Der Betrug mit dem "starken Jesus Licht"

Als Erklärung wird die Räuberpistole erzählt, dass Jesus direkt durch ein immer wiederkehrendes Wunder im inneren der Grabeskrypta ein so starkes heiliges Licht entfacht, dass der Patriarch seine Kerzen daran entzünden kann. Dieses Kunststück kann erstaunlicherweise immer nur der amtierende Patriarch der griechischen orthodoxen Kirche aufführen, der armenische Patriarch, der russische Patriarch, der Patriarch von Konstantinopel, der koptische Patriarch usw. kann (oder darf) das nicht. Das hat Jesus wohl so festgelegt.

Jesus stimmt sich also scheinbar mit den Machthabern der orthodoxen Kirche immer genau ab, und er wählt als Datum für das durch ihn verursachte Mirakel immer genau das Osterfest nach julianischem Kalender. Das ist zwei Wochen nach dem der Katholiken, die ja den gregorianischen Kalender als Grundlage haben. Also Jesus macht das seit 1200 Jahren immer korrekt auf den Tag genau, nach einer Kalenderberechnung, die Julius Caesar festgelegt hat, und auch immer nur bei dem von der orthodoxen Kongregation (oft durch Intrigen, Bestechung und Komplott) gewählten griechischem Patriarchen. (*) Bei keinem anderen. Das scheint der Deal zwischen Jesus und dem griechischen Patriarchen für das Wunder zu sein.

 

So verklärt der Patriarch die Täuschung an den Gläubigen

Der griechische Vorgänger-Patriarch Diodorus hat in einem Interview einmal erklärt, wie es beim "Wunder" in der dunklen Grabeskrypta angeblich zugeht.

Ich suche meinen Weg bis in den Grabraum in der Dunkelheit und falle auf die Knie. Hier spreche ich bestimmte Gebete und warte dann. Manchmal warte ich ein paar Minuten, aber meistens passiert das Wunder gleich nachdem ich gebetet habe. Aus dem Innern des Steins, auf dem Jesus aufgebahrt wurde, entweicht ein unbeschreibliches Licht. Das Licht steigt aus dem Stein empor, sowie Nebel aus einem See.
An einem bestimmten Punkt bildet das Licht eine Säule, in der das Feuer sich anders verhält, so dass ich meine Kerzen anzünden kann. Nachdem ich das Feuer empfangen habe, gehe ich nach draußen und gebe das Feuer zuerst dem armenischen und dann dem koptischen Patriarchen und dann allen Menschen, die sich in der Kirche befinden.

Schon um das Jahr 1009, als Jerusalem von Arabern besetzt war, befahl Kalif al-Hakim die Grabeskirche abzureißen. Begründung: Mit dem aus dem Grab herausgereichten Osterfeuer werde den Gläubigen ein Wunder vorgetäuscht. Schon damals hatte man den faulen Zauber erkannt. 

 

Die duzendfach mögliche Erklärung für den Bluff

Dieser windige Zauber läuft seit Jahrhunderten. Jeder Illusionist lacht über so eine Nummer, bei ihm wüsste jeder allerdings, dass es Bluff ist. Aber in Jerusalem lassen sich die Gläubigen systematisch verschaukeln.

Der Trick könnte im Lauf der Jahrtausende immer wieder gleich abgelaufen sein, oder, was wahrscheinlicher ist, er wurde im Laufe der Zeit, gemäß technischem Fortschritt der Epoche, immer wieder mal geändert. Wie man ein Feuer mit Mischung von chemischen Elementen (Phosphor, Naphta, Salpeter, Schwefel, Kalk, Zunder und Stein...) entfacht, das wussten schon die alten Griechen.

 

Wenn ein israelischer Zivilbeamter sich vorher in der Grabeskapelle umschaut, dann sagt das gar nichts aus:

  • Es ist viel zu wenige Zeit um eine ordentlich, saubere Untersuchung des ganzen verwinkelten Raums durchzuführen. In diesem Innenbau gibt es tausende möglicher Verstecke, die man mit bloßem Auge nicht gleich entdeckt.
  • Der Beamte wird entweder nach bereits brennenden Kerzen, oder nach Streichhölzern, oder einem Feuerzeug Ausschau halten. Es ist aber auf hunderte von Arten möglich, ein Feuer zu entfachen: durch Mischung von zwei chemischen Substanzen, oder durch Reibung, oder durch Funkenschlag, oder durch Elektrizität, oder durch Laser, oder durch optische Lichtbündelung, oder einer Kombination von alledem. 
  • Der Patriarch ist nur bis auf sein „Untergewand“ ausgezogen. Darunter könnte er theoretisch noch drei Flammenwerfer versteckt haben. Ein Untergewand bietet eine Versteckmöglichkeit wie ein Zirkuszelt.

 

 

Die Wahrheit über das angebliche "Wunder"

Der Mythos besagt, dass in der Grabeskrypta beim Wunder keine brennende Kerze, keine Öllampe, kein offenes Feuer existiert. In einer im griechischen Fernsehen 2009 übertragenen Fernsehdebatte gestand aber ein orthodoxer Kirchenvater, dass an dem Tag, wie auch während des ganzen Jahres, in der Grabeskrypta sehr wohl "ein Feuer brennt" (die Ewiglichtlampe) aber - so versuchte er sich dann zu retten - "es wird nicht benutzt".

Jetzt kommt die Aufklärung... 

Lesen Sie im untenfolgenden Link einen Bericht darüber, wie der Metropolit "Cornelios" zunächst ins Stammeln, dann vollends ins Straucheln kommt, als er das "Wunder" einer Journalistin erklären soll. Nach anfänglicher Wortnot, gibt Cornelios schliesslich zu, dass das Feuer nicht übernatürlich entzündet wird, sondern an einer Kerze. Das "Wunder", so versucht er sich dann zu retten,  würde aber darin bestehen - jetzt Achtung -  dass das entzündete Feuer durch das "Gebet des Patriarchen geheiligt" werde.  Also nochmal: Die Kerze wird an einer stinknormalen anderen Kerze entzündet und das "Wunder" besteht im Gebet des Patriarchen...
da knie ich in ehrfürchtiger Andacht nieder... So ein Wunder aber auch... Ich bin sprachlos. Bericht lesen

Der orthodoxe Geistliche Samuil Agojan, von der rivalisierenden armenischen Gemeinde sagte in einem Interview, er habe dreimal beobachtet, wie Patriarchen Bündel von Wachskerzen von einer Öllampe gezündet hätten. Bericht lesen

 

 

Das konnte man 2020 beobachten, als wegen Corona kein Publikum da war

Hier bei diesem  Video vom "Osterwunder 18. April 2020", als wegen Covid keine Zuschauer zugelassen waren, wird im Detail die extrem lasche Prozedur sichtbar. Entgegen aller idealisierenden Beschreibungen, gehen vor dem Versiegeln insgesamt 6 Leute in die Grabeskammer ein und aus. Keiner wird kontrolliert, alle bleiben jeweils ca 1 Minute drin.

Zunächst sind es zwei Mönche (31:18), jeder von denen könnte Ladungen von Feuerzeugen drinnen deponieren. Bei Minute 39:18 (8 Minuten später) geht der einzige Zivile im schwarzen Anzug und dunkler Krawatte rein. Offensichtlich der israelische "neutrale Kontrolleur". Auch er kommt nach einer Minute wieder raus. Und der soll in diesen 60 Sekunden alles gründlich nach Feuerzeugen & Streichhölzern abgesucht haben? Stark!

Dann aber bei 45:12 gehen drei weitere Mönche rein und kommen nach ca 45 Sekunden wieder raus. Was die da drin getan haben, weiss keiner. Fazit: Man kann identifizieren, dass nach der Streichholzkontrolle durch den zivilen Anzug-Menschen drei weitere Mönche reinspaziert sind, und dort unbeobachtet wer-weiss-was erledigen konnten, bevor die Versiegelung geschieht. 

Die Versiegelung findet bei 52:13 statt. Die ist zwar pompös inszeniert aber komplett sinnlos, denn es waren nach der Kontrolle drei unterschiedliche Mönche drin, die wer-weiss-was dort vorbereitet haben könnten. 

Während des eigentlichen "Wunders" sind dann insgesamt vier (!) Leute in der Grabeskammer. Zuerst bei 2:24:09 geht ein griechischer Mönch mit einem Heissluftballon-ähnlichen Metallgefäss (genannt "Lampe") rein. In dieser "Lampe" soll das Feuer erscheinen. (Den Mönch und seine "Lampe" untersucht keiner). Dieser Mönch befindet sich bis zum "Wunder" 14 Minuten allein in der Grabeskammer. Das ist soviel Zeit, da könnte er das Feuer sogar durch Hin- und Her-Reiben eines Holzstabs in einem Holzbrett erzeugen. 

Der griechische Patriarch Theosophis III, der das "Wunder" vollführen soll, kommt bei 2:38:08 vor die Kammer. Er zieht zwar sein Obergewand aus, aber kein Schaf untersucht ihn. Niemand!

Wenig später geht er, plus ein armenischer Repräsentant, plus ein uniformierter israelischer Sicherheitsbeamter zusammen in die Grabeskammer. (Mit dem "Lampen-Mönch" sind jetzt also insgesamt vier Leute drin). Der Sicherheitsbeamte ist nur deswegen dabei, weil er sicherstellen soll, dass es keinen Streit zwischen den Orthodoxen gibt. 

Fünf Minuten später (2:43:21) sieht man durch den Türschlitz der Fronttür, dass von drinnen ein Feuer-Licht durchscheint. Bei 2:44:03 kommt der Patriarch vor die Tür und schwenkt unter Glockengeläut brennende Kerzen. Das "Wunder" ist geschehen! 

Blaues blitzartiges Licht, das sonst auf schwummrigen Videos zu sehen war und als Beweis für die "Übernatürlichkeit" herhalten musste, ist nirgendwo zu entdecken. 

Meine Idee: Vielleicht könnte man Bic als Sponsor für das Osterwunder gewinnen!

 

 

Eigentlich müssten zu Ostern in unseren Tageszeitungen Überschriften wie diese zu lesen sein:

Orthodoxe Kirche blufft und betreibt Bauernfängerei

Der Schmu mit dem heiligen Licht

Augenwischerei an Ostern in der Grabeskirche

österliches heiliges Feuer ist Scharlatanerie

 

 

 

(*) Der Patriarch Theosophis III ist bekannt für seinen luxuriösen Lebensstil. Er verkauft fortlaufend Immobilien des Patriarchates in Jerusalem auf intransparente Weise über Mittelsmänner und unter dem Marktwert. (Zitat: Wikipedia)

 

Alle meine Artikel zur Religionskritik

 

Schlüsselworte: Lüge, Fake-Geschichte, Der Stuss Käse Quark Blech Mist Irrtum Unfug Blödsinn Zinnober Kappes Schwachsinn Kokolores Mythos Humbug Firlefanz Schmarren Spinnerei Irrsinn Einbildung Idiotie Fantasterei Irrglaube Albernheit Kopfgeburt Phantasiegebilde Luftblase Bockmist Bullshit, Abersinn, Aberwitz, Absurdität, Ammenmärchen, Augenwischerei, Bauernfängerei, Blabla, bluff, Dichtung, Einbildung, Fabel, Fabelei, Fabelwelt, Fantasie, Fantasiebild, Fantasiegebilde, Fantasiegeschichte, Fantasiewelt, Fiktion, Flunkerei, Gaukelbild, Gefasel, Geflunker, Gelaber, Gemeinplatz, Gemunkel, Gequatsche, Gerede, Gerücht, Gesabber, Geschwafel, Geschwätz, Getuschel, Gewäsch, Hirngespinst, Irrwitz, Jägerlatein, Kopfgeburt, Larifari, Legende, Luftschloss, Lüge, Lügendichtung, Lügengebäude, Lügengeschichte, Lügengespinst, Lügenmärchen, Mär, Märchen, Märchenwelt, Mythos, Räubergeschichte, Saga, Scharlatanerie , Schmu,  Schwafelei, Schwindel, Seemannsgarn,  Story, Traumbild, Truggebilde, Trugwahrnehmung, Unsinn, Unwahrheit, Utopie, Wahnbild, Wahnvorstellung, Wahnwitz, Wahrnehmungstäuschung, Nonsense, Münchhausengeschichte, Täuschung, Räuberpistole Betrug Beschiss, Gaunerei, Schummel, Schwindelei, Betrügerei und Mogelei Jerusalem Feuer Ostern

 

Letztes update: 30. April 2021


Kommentare
Tanja  Eberle
29.04.2019
Herr Pöhm ich zitiere sie mal selbst:"Sie können Alles und Jeden so sein lassen, wie es ist"
obwohl es mich schon interessieren würde, woher sie diesen Humbug her haben.
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Matthias Pöhm
29.04.2019
Wenn ich sage "Da ist Rost unter dem glänzenden Lack", dann ist das eine Beobachtung, ich sage nicht, dass sich daran etwas ändern soll. Ich lasse das Auto, wie es ist.

Bei Sai Baba hatte ich schon immer dieses Bauchgefühl, dass seine "Wunder" Show und Bluff sind. Inzwischen haben Trickkünstler auf YouTube seine billigen Tricks entlarvt.

Bei diesem Mirakel in der Grabeskirche, das angeblich seit 1600 Jahren regelmässig präzise am Ostersamstag jedem gewählten griechischem Patriarchen widerfahren soll, vertraue ich auf Samuil Agojan und zusätzlich meinem Bauch: Das ist, ähnlich wie bei Sai Baba, primitivste Bauernfängerei.

Aber wenn Sie an dieses "Wunder" glauben, dann ist Ihnen das unbelassen.
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Tanja  Eberle
30.04.2019
Lieber Herr Pöhm
Ich weiss ja nicht mal wer Sai Baba ist. Geschweige denn Diodorus oder wie die Patriarchen alle heissen. Ich muss das als Frau alles googeln, damit ich Ihren Text oben verstehe.
Ich habe mich gefragt, woher sie dieses Wissen haben ( Bücher, eigene Erfahrungen ect) weil ich gerne ihre Gedankengänge verstehen möchte. Also recherchiere ich mal über diesen Guru Sai Baba. Und Taste mich so Schritt für Schritt an ihr Wissen an.
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Matthias Pöhm
05.06.2019
Die Parallele von Sai Baba und dem "Heiligen Licht Schießbudenzauber" ist: Da sind Gaukler am Werk, eine üble Zirkusnummer, nicht viel besser als ein Amateur-Zauberkünstler
In meiner Website habe ich auch über Sai Baba's Tricks geschrieben. Hier http://www.spiritueller-blog.com/sai-baba-kritik
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Frank Emiliani
07.06.2019
Kein Wunder, wenn die "Wunder" der häretischen, sogenannten "Orthodoxen" nichts als Schwindel sind. Wie Unser Herr Jesus Christ selbst sagt: EIN Herr, EIN Glaube, EINE Taufe. Da es also nur einen einzigen wahren Glauben gibt, kann es auch nur eine wahre Kirche geben. Und diese einzig wahre Kirche ist natürlich genau die, die Er selbst gestiftet hat auf dem Felsen Petri, d.h. die römisch-katholische Kirche! Daher kann es auch keine wahren öffentlichen Wunder auβerhalb dieser einen wahren Kirche geben. (Anmerkung: Übrigens gilt es, die katholische Kirche nicht zu verwechseln mit der seit dem häretischen, ungültigen "2. Vatikanum" existierenden apokalyptischen Gegenkirche. Diese war für die letzten Tage der Welt schon lange prophezeit, sowohl in der Bibel als auch anderweitigen Prophetie. Sie wird derzeit von Antipapst Franziskus geführt (und seinen 5 ebenso falschen Vorgängern) und stellt eine separate Organisation zur wahren katholischen Kirche dar, deren physische Strukturen usurpiert wurden und die selbst nunmehr im „Untergrund“ in einer sehr kleinen Anzahl wahrer Katholiken existiert.)
Also keine Wunder ohne Wahrheit!!
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Matthias Pöhm
09.06.2019
Herr Emiliani. Ich stimme Ihnen zu 120% voll zu. Bei den abtrünnigen Orthodoxen ist alles Lug und Trug, denn (kein Wunder) sie haben den einzig wahren Glauben der römisch katholischen Kirche verleugnet und sich geweigert Jesu WAHRE Hinterlassenschaft anzunehmen. Der katholische Glaube war schließlich der Glaube, den Jesus Christus, unser Heiland und Retter unserer Sünden, uns klar als einzig wahren Glauben mitgegeben hat.

Auch die reformierte Kirche, die Evangelischen, die Hugenotten, die Deutschkatholiken, die Vereinigungskirche, die Paulikaner, die Pfingstgemeinde, die Mormonen, die Zeugen Jehovas, die Lutherischen, alle Freikirchen usw sind Teufelswerk. Satan steckt seit dem Konzil 1962 nicht nur im Vatikan, sondern schon seit immer auch in allen abgespaltenen angeblich „christlichen“ Kirchen. Der Teufel reibt sich darüber natürlich in seinem Versteck hämisch die Hände.

Alle diese sündig verirrten Seelen werden aber am Ende ihrer Tage, in der Hölle ihrer gerechten Strafe zugeführt. „Es wird Heulen und Zähneknirschen sein“ (Mt 8,11–12), aber dann ist jedes Bereuen zu spät. Bis zum Rest der Ewigkeit werden sie ihr Schicksal ertragen müssen, denn sie wollten einfach nicht die einzig wahren Worte Jesus befolgen. Die Chance hatten sie, denn die echte Botschaft ist unter uns, man muss sie nur hören wollen. Aber all diese Verblendeten sind lieber heimtückisch einen Pakt mit dem Satan eingegangen.

Nur wer die echte Wahrheit der katholischen Kirche vor 1962 angenommen hat, dem werden dann auch ECHTE Wunder widerfahren. Das weiß ich so sicher, wie das Amen in der Kirche. Gelobt sei Jesus Christus!
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Frank Emiliani
09.06.2019
Hallo Herr Pöhm,

Falls Sie diese Internetseite noch nicht kennen sollten, möchte ich sie Ihnen und allen Ihren Lesern wärmstens empfehlen:

www.vaticancatholic.com

www.vaticancatholique.com

Gibt es übrigens auch auf Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Rumänisch, Japanisch – und neuerdings auch auf Deutsch:

www.vatikankatholisch.com

Die deutsche Webseite ist allerdings noch im Aufbau begriffen (mit momentan noch sehr wenigen Inhalten).

Wenn jemand Englisch, Spanisch, Französisch usw. kann, dann sind die entsprechenden Webseiten (in der Reihenfolge) am besten!

Dort wird klar, dass es wirklich nur EINEN wahren Gott, EINEN wahren Glauben und EINE wahre Taufe gibt!

Grundwahrheiten, die fast jeder heute verleugnet, selbst die Mehrheit derjenigen, die sich noch „traditionell-katholisch“ nennen. Ja, es ist absolut heilsnotwendig, traditionell-katholisch zu sein, aber es reicht nicht, nur an einen Teil der Wahrheit anzunehmen, denn sonst ist der Name nur ein Etikett, ähnlich wie „Christen“ bei den Protestanten, „Orthodoxen“, „Katholiken“ bei Vatikanum 2-„Katholiken“ usw... Vor allem die eine Taufe (als einziger Weg in die einzig wahre Kirche) wird von fast allen heute verleugnet. Aber schauen Sie selbst nach bei www.vaticancatholic.com -- es ist alles sehr verständlich erklärt und belegt.

Kein Wunder, dass wir uns inzwischen in der Endphase der Groβen Apostasie am Weltende befinden – und fast keiner hat’s mitgekriegt!!! Genauso wie prophezeit.

Es ist absolut heilsnotwenig katholisch zu sein und im Stande der Gnade zu leben und zu sterben.
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Matthias Pöhm
10.06.2019
Ich sehe jetzt: Das in der Bibel angekündigte Ende ist nah. Wie ich es in ihrer hervorragenden Seite https://www.vatikankatholisch.com/ gelesen habe, sind die Zeichen überall:
• „mit Papst Franziskus ist der Antichrist bereits im Vatikan angekommen“
• „Am Sylvester geben sich unzählige Menschen den Todsünden der Trunkenheit und Unzucht hin.“
• „Vulkanausbrüche in islamischen Ländern“
• „Homosexuelle werden nicht mehr bestraft – ein Bischof will sogar homosexuelle Paare segnen“
• „Geschiedene Sünder sollen seit Neuestem die heilige Kommunion erhalten“

Braucht es noch mehr Beweise?
Ich sage: Nein!
Zitat aus ihrer genialen Webseite: „Die Hölle ist eine Form, in der Gott seine Rache über den Menschen ausgießt – sie muss ewig sein, sonst würde die Rache ja irgendwann aufhören“

Ich kann nur sagen: GENAU RICHTIG!
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Frank Emiliani
10.06.2019
Ja, nur daβ Franziskus ein Antipapst ist („Papst“ nur in übernommenen Zitaten)… Benedikt XVI. war auch Antipapst, ebenso wie Johannes Paul II., Johannes Paul I., Paul VI. und Johannes XXIII. (sowie ca. 40 andere in der Kirchengeschichte). Aber noch nie hat es 6 auf einen Schlag gegeben…Das ist apokalyptisch! Ach ja, und Johannes Paul II. wird übrigens als DER Antichrist betrachtet (siehe www.vaticancatholic.com für ausführliche Indizien), da er das "Evangelium des Antichristen" (die groβe Lüge, daβ jeder Mensch Gott sei) verkündete, also immer wieder die Häresie des Nestorius predigte, und in millionenfach schlimmerer Form als Nestorius, der ja selbst bereits ein schrecklicher Häretiker war. Antipapst Benedikt XVI. war/ist derjenige, der Hand in Hand mit dem Antichristen wirkte (wie prophezeit). Antipapst Franziskus ist ein Witz. Wer jetzt nicht aufwacht, wird wohl nie aufwachen!! Dieses Leben ist sehr kurz und die Hölle ewig.
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Frank Renz
06.04.2020
Hallo Herr Pöhm,

ein interessanter Beitrag! Ist das nun Ironie? Im Dialog mit Frank Emiliani, sprechen Sie dem ursprünglich katholischen Glauben vor 1962 seine Richtigkeit zu: ".Nur wer die echte Wahrheit der katholischen Kirche vor 1962 angenommen hat, dem werden dann auch ECHTE Wunder widerfahren. Das weiß ich so sicher, wie das Amen in der Kirche. Gelobt sei Jesus Christus!" Dann hätte ich Sie tatsächlich bisher falsch verstanden, indem ich dachte, Sie würden auch der alt-katholischen Kirche konträr gegenüberstehen.
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Matthias Pöhm
06.04.2020
Hr Emiliani KANN nicht erkennen, dass ich das ironisch meine.
Sie, Herr Renz, schon. Natürlich das ist PURE Ironie!
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Frank Renz
07.04.2020
War schon irritiert, das meine Landkarte im Kopf eine Falsche ist. Genau darum geht es ja meistens, dass wir meist genau diesen Landkarten folgen. Objektivität, die gibt es nicht. Es gibt sicherlich eine Art Realität „da draußen“, nur – wir können sie nicht erkennen. so kann der Mensch aber nicht leben, man muss sich ja ständig auf die Realität beziehen und Entscheidungen treffen. Dafür braucht es innere Repräsentation, und das sind diese Landkarten. Diese Landkarten, die im Unbewussten gespeichert sind, sich bewusst zu machen ist wichtig. Sonst fährt man praktisch nur mit dieser unbewussten Landkarte. Das ist der „innere Autopilot“. Man kann sich in der Regel nicht erinnern, wo z.B. die letzte Kreuzung war. Aber sieht auch nicht die ganze Landschaft vor und um sich. Diese Unbewusstheit der Landkarten ist auch ein großer Vorteil, denn sie reduziert Komplexität, indem viele Dinge automatisch passieren und scheinbar passen. Für schlichte Geister von Vorteil. Problematisch ist nur, dass man die Landkarte nicht mit der Landschaft verwechseln darf. Wenn ich glaube, meine Landkarte ist ein Abbild der Realität, dann bekomme ich Probleme. Das führt dazu, dass wir subjektiv mit objektiv verwechseln.

Viele Menschen bezweifeln wahrscheinlich, dass es innere Landkarten gibt, sondern gehen davon aus, dass das, was sie vor sich haben, die objektive Realität ist. Ist das mit ein Grund, warum es so viele Missverständnisse und Konflikte gibt. Viel hängt damit zusammen, dass Menschen nicht anerkennen, dass es sich um subjektive Meinungen handelt, sondern Ihre Meinung als objektive Realität betrachten: „Ich habe die richtige Interpretation, deine ist falsch“.
Genau das ist ja meine Erfahrung mit diesen "treugläubigen" Christen, dass der Tunnelblick und die eigene Landkarte jede weitläufigere Diskussion und Sicht unmöglich macht.
Vielleicht liest Frank Emiliani ja noch mit. Dann sei ihm gesagt, dass es möglicherweise einen Jesu von Nazareth gab. Vielleicht war er sogar ein einfacher, weiser Mann mit ein Gruppe von Menschen, die ihm folgten. Aber viel mehr spricht dafür, dass sich erst aus dem Kult um Iulius Caesar das Christentum entwickelt hat. Der einfache Jesu wäre fassungslos, was die Institutionen Namens Kirche in seinem Namen daraus gemacht hat und noch macht!
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Jutta W.
17.09.2020
:-)))) genau! .... in Ewigkeit Amen!
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Beat Wälti
07.06.2019
Nun ja, wo kein Gegenbeweis ist Deine Aussage, lieber Matthias, auch bloss eine Behauptung ...! :-) Eine Wunder ist ja alles, was die aktuelle Wissenschaft nicht erklären kann oder will. So gesehen gibt es bei genauem Hinschauen, hohem Bewusstsein und achtsamen Wahrnehmen einen Haufen Wunder, jeden Tag ...! Wahr ist übrigens, was funktioniert, auch wenn es nicht erklärt werden kann. Nur hat jeder so seine eigene Wahrheit, welche vielfach von Dogmen, Vorurteilen und Glaubenssätzen verfälscht wird. Weisheit entsteht ja erst durch die Bereitschaft, zuerst bei sich hinzuschauen und bsp. Dinge und Worte zu hinterfragen, welche einem persönlich stören, verletzen, provozieren. "Selbstreflexion" nennt sich das Zauberwort, nur ist dies bei Narzissten und Menschen mit Profilierungsneurose eher eine seltene bis inexistente Kompetenz.
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Matthias Pöhm
08.06.2019
„Auf der Rückseite des Mondes lebt ein Einhorn in einer Höhle, und dieses Einhorn ist verantwortlich für den Klima-Wandel auf der Erde.“

Wer behauptet, dass das Unfug ist, dem sei gesagt:
„Es gibt keinen Gegenbeweis. Das Einhorn in Zweifel zu stellen, ist ja auch bloß eine Behauptung!“

Eine absurde Theorie aufzustellen und zu argumentieren, dass es „keinen Gegenbeweis“ für diese Theorie gibt, macht jede Nonsens-Theorie „wahr“.

Derjenige, der die fantastische Theorie AUFSTELLT muss beweisen, dass sie stimmt, aber nicht der Rest der Menschheit muss durch einen „Gegenbeweis“ beweisen, dass sie NICHT stimmt.

Der Erzbischof Aristarchos sagte in dem im obigen Artikel verlinkten Bericht (http://wasistwahrheit.blogspot.com/2011/06/worin-das-osterfeuerwunder-besteht.html), auf Nachfragen einer Journalistin kleinlaut, dass das Feuer gar nicht durch das blaue Jesu-Licht entzündet würde, sondern von einer brennenden Flamme in der Krypta. Das Wunder, so sagte er dann auf erstauntes Nachfragen, sei „…das Gebet des Oberpriesters … denn dadurch wird das Licht geheiligt.“

Zu deutsch: Die Kerzen des Patriarchen werden an einem ganz normalen Feuer entzündet, und das „Wunder“ besteht im „Gebet des Patriarchen“.
– WAS FÜR EIN WUNDER!

Welche Scharlatanerie verteidigen Sie da eigentlich?

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Christian Peter
18.04.2020
Sehr geehrter Herr Pöhm

Schon Ihr Artikel zeigt, dass Sie nicht einmal wissen, wie die Orthodoxe Kirche organisiert ist. Der Patriarch von Konstantinopel und der russische Patriarch gehören zur gleichen Kirche. Diese Patriarchen stehen auf der gleichen Stufe mit dem Patriarchen von Jerusalem (der orthodoxen und nicht der griechischen Kirche). Je nach Territorium ist ein anderer Patriarch zuständig, weshalb in Jerusalem auch der Patriarch von Jerusalem in die Grabeskirche geht.
Diese Organisation der Kirche geht zurück auf die Zeit nach dem Tod Jesu. Die Apostel predigten in verschiedenen Regionen. Vor dem Schisma im Jahr 1054 gab es fünf grosse Patriarchate: Alexandrien, Antiochien, Jerusalem, Konstantinopel und Rom. Aus politischen Gründen hat sich dann das römische Patriarchat von den anderen getrennt. (Eroberung Westroms, Infiltrierung der Strukturen durch die germanischen Soldaten, Karl der Grosse, pippinische Schenkung). Papst Benedikt XVI. hat den Titel Patriarch von Rom abgelegt.
Die Orthodoxe Kirche hat die Struktur aus dem ersten Jahrtausend beibehalten. Im Laufe der Zeit kamen weitere Patriarchate hinzu bzw. haben gewisse Staaten die Autokephalie erhalten (Russland schon im 17 Jhd., später Rumänien, Georgien, Bulgarien etc.). Die einzig wahre Kirche Jesu ist also die Orthodoxe Kirche. Denn sie führt, im Gegensatz zur Katholischen Kirche, die Apostolische Tradition ohne Unterbrechung weiter. Höchstes Organ ist der Rat aller Patriarchen der Orthodoxen Kirchen. Es gilt Einstimmigkeit. Grundlage sind die sieben ökumenischen Konzile aus dem ersten Jahrtausend.
Die Armenier und die Kopten haben sich im Jahr 451 (4. ökumenisch Konzil) von der Kirche getrennt. Sie sind Monophysiten.
Oft werden auch nicht kanonische Kirchen als "orthodox" bezeichnet. Orthodox bedeutet, wie Sie vielleicht wissen, "rechtgläubig". Die wahre Kirche hat dieses Adjektiv für den Namen gewählt, während "katolikos" "allumfassend" bedeutet. Die Katholische Kirche möchte also schon durch den Namen den globalen Machtanspruch unterstreichen.
Anders als die Katholische Kirche hat die Orthodoxe Kirche keine Kreuzzüge geführt. Im vierten Kreuzzug wurde Konstantinopel sogar von den Katholiken geplündert (1204). Die meisten orthodoxen Länder waren mehrere Jahrhunderte unter osmanischer Herrschaft und konnten nicht, wie die Katholische Kirche, die europäische Politik gestalten.
Vor diesem Hintergrund erstaunt es mich nicht, warum das Licht zu den Orthodoxen kommt. Für Ihre Behauptungen führen Sie keine Beweise an. Sie wollen nur die Orthodoxe Kirche attackieren. Sie unterstellen einfach wider besseren Wissens, dass ein Bluff stattfindet. Das ist bösartig. Ausserdem verstehe ich nicht, wie Sie ohne historische Kenntnisse einen solchen Unfug schreiben können. Befassen Sie sich bitte zuerst mit Kirchengeschichte und schreiben Sie dann Ihren Blog.
Zum Kalender: Zeit ist ohnehin relativ, wie im letzten Jahrhundert bewiesen wurde, und auch der Gregorianische Kalender ist astronomisch nicht präzis (nur präziser als der julianische Kalender). Gott steht ohnehin über der menschlichen Zeit, die letztlich nur eine Konstruktion auf Grundlage von Bewegungen im Kosmos ist. Es kommt noch hinzu, dass die Berechnung des Osterdatums sehr komplex ist. Dieses wird aufgrund der Mondphasen berechnet. Es kommt auch vor, dass Ostern nach dem julianischen und gregorianischen Kalender am gleichen Datum gefeiert wird. Letztlich ist also nicht sehr klar, wann genau die Auferstehung stattgefunden hat. Wichtig ist, dass Jesus auferstanden ist.

Freundliche Grüsse und ein gesegnetes Osterfest!
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Matthias Pöhm
18.04.2020
Zitat: "Die einzig wahre Kirche Jesu ist also die Orthodoxe Kirche."

Lesen Sie mal weiter oben, was Herr Emiliani schreibt:
Zitat: „Daher kann es auch keine wahren öffentlichen Wunder auβerhalb dieser einen wahren Kirche geben: Die römisch-katholische Kirche!“

Da muss einer daneben liegen mit der „wahren Kirche“. Herr Emiliani oder Sie.

Der einzige Satz, der in Ihrem Kommentar auf den Bluff des Wunders eingeht lautet, Zitat: "Für Ihre Behauptungen führen Sie keine Beweise an. Sie wollen nur die Orthodoxe Kirche attackieren. Das ist bösartig."


Der Beweis liegt für mich in der Aussage von Samuil Agojanim und im Geständnis von Cornelios. Wenn man orthodoxen Würdenträgern nicht mehr trauen kann, wem dann!?

Lesen Sie bitte mal hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Holy_Fire
Da wird Ihr "Wunder" gründlich auseinander genommen.

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Christian Peter
18.04.2020
Sehr geehrter Herr Pöhm

Es ging mir nur darum zu erklären, was die Orthodoxe Kirche ist und nach welchen Regeln sie funktioniert. Im Gegensatz zu Herrn Emiliani und Ihnen habe ich detailliert historisch begründet, warum die Orthodoxe Kirche die Apostolische Tradition weiterführt und die Katholische Kirche nicht. Befassen Sie sich mit Kirchengeschichte und Sie werden vielleicht meine Argumente verstehen.

Zum Wunder: Ich war nicht dabei und kann deshalb keine Aussage zu dem Wunder machen. Als orthodoxer Christ glaube ich aber daran. Dass Sie wikipedia als Quelle anführen, passt zu Ihnen. Zum Phänomen gibt es eine sehr interessante Publikation von Charis K. Skarlakidis "Heiliges Licht". An diesem Werk haben namenhafte Wissenschaftler aus der ganzen Welt mitgearbeitet (auch Wissenschaftler, die nicht orthodox sind). Schauen Sie sich nur die Bibliographie an. Gerne kann ich Ihnen ein Exemplar schicken.
Zu Ihren Quellen: Haben Sie den das Originalinterview mit Agojanim in der Originalsprache gesehen? Oder irgendeine Internetseite zitiert, wo irgendetwas verbreitet wird. Wenn Sie das Buch von Skarlakidis lesen, werden Sie sehen, dass die Armenier einmal den Orthodoxen Patriarchen ausgeschlossen haben und selbst das Licht empfangen wollten. Das hat aber nicht funktioniert. Zur Quelle Cornelius kann ich nur sagen, dass Sie auch in diesem Fall auf eine dubiose Website verweisen. Sie haben nicht einmal das Originalinterview gesehen.

Leider werden in Ihrem Beitrag nicht fundierte Behauptungen verbreitet. Schreiben Sie doch über IT oder über Rhetorik. Damit scheinen Sie sich ja auszukennen. Wahrscheinlich verschwende ich nur meine Zeit, weil Sie sich sowie nie fundiert mit dem Thema befassen werden. Es ist viel einfacher in Google ein Stichwort anzugeben und dann einfach das weiterzuverbreiten, was so als Suchergebnis angezeigt wird, unabhängig davon, ob überprüft oder nicht überprüft. Wikipedia ist überhaupt keine Referenz und funktioniert nach sehr dubiosen Mechanismen, aber es ist bequem. Man muss keine Bücher lesen. Seien Sie ein bisschen kritisch.

Ich grüsse Sie freundlich!
Antworten
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Matthias Pöhm
18.04.2020
Die Welt wurde durch das Erbrochene eines dreibeinigen Einhorns erschaffen.
Beweisen Sie mir erst einmal, dass diese Behauptung falsch ist...

Einen Beweis muss nicht derjenige erbringen, der eine absurde Theorie bezweifelt, sondern derjenige, der sie aufstellt. SIE sind in der Beweispflicht, nicht ich.



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Christian Peter
18.04.2020
Sehr geehrter Herr Pöhm

Ich muss und kann Ihnen an dieser Stelle gar nichts beweisen. Das ist auch nicht meine Intention. Meine Absicht war es nur, einige Aussagen zu meiner Kirche, die hier angegriffen wurde, klarzustellen. Nach meinem Verständnis haben Sie in Ihrem Blog eine Behauptung aufgestellt, die überhaupt nicht bewiesen ist. Sie unterstellen einfach etwas. Ich selbst schreibe ja keine Blog und verbreite auch keine Fake News. Und das schon gar nicht zu Themen, von denen ich nichts verstehe. Eigentlich wollte ich nur Bilder aus Jerusalem sehen und bin per Zufall auf den von Ihnen verbreiteten Unsinn gestossen.
Mehr Zeit werde ich jetzt nicht mehr investieren. Sie verstehen sowieso nicht, was ich schreibe. Viel Spass mit Google, Wikipedia und anderen wissenschaftlichen Quellen...

Ich wünsche Ihnene einen schönen Abend!
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Matthias Pöhm
18.04.2020
Ich glaube Sie haben meinen Kommentar nicht gelesen.
Sie wiederholen einfach nochmal, was ich bereits als Unsinn entlarvt habe.

Ich sagte: Derjenige, der die absurde Behauptung aufstellt, muss sie beweisen, nicht derjenige, der sie in Zweifel stellt.
Sie wiederholen monoton: "Sie haben in Ihrem Blog eine Behauptung aufgestellt, die überhaupt nicht bewiesen ist."

Ich bin nicht der Behaupter, ich bin der Zweifler.

Wer behauptet bitteschön, dass seit 1200 Jahren zu Ostersamstag immer genau um 14 Uhr in Jerusalem von Jesus ein Wunder aufgeführt wird?
Ich doch nicht, das machen SIE und die ganze orthodoxe Kirche.

"Fake News" ist es, so eine absurde Behauptung aufzustellen, der Zweifel daran kann kein "Fake News" sein.
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Rex Mundi
18.04.2020
Herrlich – in der „Kirchengeschichte“ jagen sich die Schismen, wobei die Nächstenliebe predigenden „Christen“ trotz 5. Gebot auch nicht davor zurückschreckten, einander x-mal die Köpfe blutig zu schlagen. Hier sticheln ein Orthodoxer und ein wahrhaft katholisch gebliebener Katholik binär gegeneinander.

Gott der Allmächtige und all seine vergangenen und gegenwärtigen GötterkollegInnen in Ägypten, Griechenland, Rom, Germanien und rund um den Ballon kugeln sich sicher vor Lachen.
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Hans Kilicoglu
02.06.2020
So Herr Pöhm anscheinend haben sie viel Zeit darüber nachzudenken was für Möglichkeiten es gibt da nicht Regelkonform Feuer zu bevor sie ihre Zeit sinnlos nutzen gebe ich Ihnen ein Tipp fahren sie doch selber hin und erklären sie mir dann wieso speziell bei diesem Feuer man sich nicht verbrennt die ersten Minuten was bei allen anderen Feuern der Falle ? Seh werden es mit ihren eigenen Augen sehen falls sie dann immer noch glauben es ist heilig und echt kann ich ihnen auch nicht helfen!!!
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