Sammlung von schönen Erfahrungsberichten von Erleuchtung


Das Einzige, auf was man sich bei Erleuchteten wirklich verlassen kann, ist ihr Bericht, wie sie den Zustand der Erleuchtung erleben. Das ist erhellend, verständlich, ergreift die Seele und das ist das Einzige was wirklich "wahr" ist. 

Alle meine Sinne reagieren in tiefer Ergriffenheit auf diese Beschreibungen. (Egal was mir die Erleuchteten einreden wollen, was ich angeblich nicht verstehen könnte *).
Aber lesen Sie selbst.

 

Hier finden Sie eine Sammlung von Erfahrungsberichten, wie Erwachte den Zustand der Erleuchtung erleben. 

Das empfinde ich als die einzige "Wahrheit", über die Erwachte berichten. Hier finden Sie auszugsweise Beschreibungen / Erfahrungsberichte vom Erwachens-Zustand.

 

 

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Ein Mann, der einen 12000 Volt Stromschlag erhielt

In einer Rede von Deepak Chopra beschreibt er einen Mann, der einen 12'000 Volt Stromschlag erlitten hatte und dabei dieses Erleuchtungserlebnis erfuhr. Hier seine Worte:

Mein Geist ging immer wieder zu dieser Lücke zurück. Dort war reine, grenzenlose Freude. Es war reine Glückseligkeit. Ich war es mir immer bewusst. Ich war mir bewusst, dass ich bewusst war. Es war reines Gewahrsein. Das einzige, was ich sagen konnte, war: ICH BIN. Ich bin nicht dies, ich bin nicht jenes, einfach ICH BIN. Es war die Erfahrung meiner eigenen Unsterblichkeit, die Erfahrung von Ewigkeit. Es war die Erfahrung von Glückseligkeit, von reiner Freude. Ich ging dermassen darin auf, dass ich realisierte, dass alles andere nur ein Konzept ist. Und ich wurde ein für alle Mal, total und gänzlich dieses Ding los, das die Menschen Angst nennen. 

 

 

Der Erleuchtete Werner Ablass hat kurz vor seinem Tod zu diesem Buch eine Rezension bei Amazon geschrieben

Buch über das Scheinwissen der Erleuchteten.
 

 


 

Erleuchtete haben dieses eine Erlebnis gehabt, da sind sie echt, aber wenn man deren gepredigte Lehren auf die Waagschale der Substanz legt, dann erkennt man Glaube, und nicht Wissen. 

Zitat Werner Ablass: "Ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch durchgelesen! ... Schonungslos wahrhaftig mit sich selbst deckt der Autor die Triebfeder der "Maschine Mensch" auf, wobei der sogenannte Erleuchtete mitnichten eine Ausnahme darstellt..."
 

Ja, das interessiert mich
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Erfahrungsbericht von einem Teilnehmer ("Kugel-rollt") aus einem Esoterik-Forum

Ich hatte auf einmal eine ganz intensive Verbindung mit anderen Menschen. Mein Ich war nicht mehr. Mein Antrieb war nicht mehr. Ich hatte kein Gefühl für Zeit, sie hatte auch keinerlei Bedeutung. Ich sah zum ersten mal die Menschen, wie sie wirklich sind. Ich war nur noch pur Beobachter. Keine Gedanken. Hellwach.
In mir war eine absolute Liebe. Ich hatte das Gefühl, das ich alles verstehe. Ich hatte eine ungeheure Anziehungskraft auf Kinder und alte Menschen. Aber die Energie, die sich um meinen Kopf aufbaute, war so intensiv, die erschöpfte mich total. Sprechen wurde auch unwichtig. Und doch hatte ich intensiveren Kontakt mit allen als je zuvor.

Dann stand ich vor einem Fenster, schaute in den Himmel und die Liebe wurde immer stärker immer stärker so dass alles zu schwingen anfing. Es war so, als wenn das Göttliche mich liebkoste. Und dann schoss diese Liebe aus meinem Herzen raus zum Morgenstern. Ich bin von dieser Wucht umgefallen.

 

Erfahrungsbericht von einem Teilnehmer ("worldpeaceJesus") aus einem Esoterik-Forum

Ich habe mein Ich verloren, ich fühle mich eins mit allem, ich bin gedankenfrei, alles ist "federleicht" und mein Schamgefühl ist weg. 

 

Erfahrungsbericht von Erleuchtung von Yolande Duran 

aus ihrem Buch "Die Frau, die an einem ganz normalen Sommertag plötzlich keine Gedanken mehr im Kopf hatte"

S.34

Es gibt kein Ich mehr, das sagen könnte: "Ich bin dieser Gedanke", oder "Ich bin dieses Gefühl". Es geht um nichts mehr, es steht nichts auf dem Spiel.

 

S.35

Es gibt keine Trennung zwischen den Objekten mehr. Es ist eine Nicht-Beziehung. Wie soll ich sagen? Da ist "Diese Sache" und da ist mein Körper, meine Gefühle, meine Gedanken, und sie sind mit allem Übrigem verschmolzen – und alles zusammen ist im Hintergrund.

Ich nehme die anderen ringsum in Verschmolzenheit wahr. Ich nehme andere so wahr, wie mich selbst, nämlich im Hintergrund. Sie sind da, ohne da zu sein. Sie sind in den Hintergrund gerückt, wie ich, wie mein Körper, wie alles, was ich je zu sein geglaubt habe.

 

S32:

Dieser Zustand, "Diese Sache" hindert dich an gar nichts. Im Gegenteil, er ist es, der alles ermöglicht. Er ist der Raum, der allen Dingen, Gedanken und Ereignissen voraus geht. Der Raum, in dem alles erscheint. Man kann ihn nicht denken, er ist undenkbar. Man kann ihn nicht erfassen- er ist es, der alles erfasst, alles umfasst. "Diese Sache" kann man nur erleben, und das Leben wird dann sehr einfach. Du hast nichts mehr zu tun, alles tut sich von selbst. Man sieht die Dinge sich abspielen, man sieht sehr klar, dass es alles Traum ist, alles Illusion, nicht vorhanden, obgleich es erscheint.

 

 

Buch über Erleuchtung und Erleuchtete

 


 

Erleuchtete haben dieses eine Erlebnis gehabt, da sind sie echt, aber wenn man deren gepredigte Lehren auf die Waagschale der Substanz legt, dann erkennt man Glaube, und nicht Wissen. 

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S. 26

Es ist die Freude, nicht zu sein.

 

S. 25

Es ist etwas, was dich in der Rückschau erkennen lässt, dass alles, was du siehst, alles, was dir erscheint, nur eben jetzt erscheint. Im nächsten Moment pfft, fini, es ist nicht mehr da. Letztlich gibt es nichts als das Jetzt. Der Augenblick davor, der Augenblick danach sind einfach nur Abstraktionen.

Du siehst mit den Augen wie zuvor, du siehst die Dinge erscheinen, wie immer, und zugleich nimmst du diese Stille wahr, diese unaufhörliche Präsenz, die dir nicht gestattet in der Vergangenheit oder der Zukunft zu sein.

 

S. 24

Selbst wenn ich im Moment einfach das sehe, was jeder andere auch sieht – ein Sofa, einen Tisch, einem Menschen mir gegenüber – steht dieses tiefere Sehen noch davor. Was die Augen sehen, die Ohren hören, die Haut fühlt, all das lässt sich nicht mehr zur Beschreibung der Realität verwenden. Alle Dinge werden von "dieser Sache" gesehen, die den Vordergrund einnimmt, und alles was ich sehe höre oder spüre, spielt sich im Hintergrund ab.

 

S. 23

Es ist, als existiere ich gar nicht mehr als Person, wie zuvor. Als wäre etwas von mir zu Ende gegangen, als hätte "Diese Sache" urplötzlich eine Kraft entfaltet, die mich leitet. Als hätte die Person, das Ego aufgehört, sich von Augenblick zu Augenblick wieder zusammenzusetzen.

Ganz sicher glauben wir, dass wir selbst entscheiden, dass es unser Entschluss war, dies zu tun, dorthin zu gehen, jenes zu tun – ich habe es früher auch geglaubt. Aber seit diesem Ereignis, bin ich sicher, dass es nicht so ist.

 

S. 17

Als ich vom Tod meines einzigen Sohnes erfuhr liess ich los. Es war, wie es war. Keine Tränen, kein Zusammenbruch. Ich ging oben in mein Zimmer, ganz ruhig.
Es gab kein Aufbegehren in mir, keine Ausbrüche, kein gequälter Aufschrei "Nein, es kann nicht sein". Schmerz und Stille können nicht zusammen sein.
Meine Freunde gingen davon aus, dass ich am Boden zerstört war, und sagten sich: "Sie hat es noch nicht ganz realisiert", aber das war es nicht. Ich hatte alles vollständig verstanden, aber in meinem Kopf herrschte noch immer diese Stille.

 

S. 15

die vielen Nebensächlichkeiten, über die  ich mich alle Tage aufregen könnte  - die zugeknallte Tür die Schlüssel, die ausgerechnet dann, wenn du los möchtest, nicht zu finden sind, diese oder jene kleine Sorge, die Kleinigkeiten, die mich ständig bedrängten, ohne dass ich es auch nur bemerkte, das alles berührte mich nicht einmal mehr. Ich nahm die Dinge, völlig ohne inneren gesprochenen Kommentar.

 

S. 80

Ich sah zum ersten mal die atemberaubende Einheit der Welt. Zum ersten mal das strahlende Wesen aller Dinge, diesen Strom der Liebe, in dem alles getaucht ist, und aus dem alles hervorgeht. – aus dem einzigen Grund heraus, diese Liebe scheinen zu lassen, aus der sie kommen, die sie sind und von der sie in keiner Weise getrennt sind.

Die Vision war buchstäblich umwerfend. Alles war plötzlich von einer solchen Süsse und Leichtigkeit, von einer solchen Glut, dass ich hätte tanzen, lachen, weinen können.

Worauf auch meine Augen fielen, den Mond, einen Tasse Tee, das Haus gegenüber, sie sahen nichts als Liebe. Liebe und Ungetrenntheit. Das gab auch Anlass zu lautem Gelächter: Ströme von Liebe aus einem Glas Senf, das muss man sich mal vorstellen.

 

Lesen Sie im Gegensatz zu diesen Beschreibungen, was Yolande Duran sonst in Satsangs an intellektuellen Hirngeburten von sich gibt. 

 

 

Email von Antje, einer Erwachten an mich (27. Aug 15)

 

Ich erfahre seit dieser Zeit es so, dass alles was im Moment erlebt wird,  alles ist, "was ist". Und danach verschwindet alles wieder im Nichts. Es gibt natürlich Bilder von einer sogenannten Vergangenheit, aber die haben keine Bedeutung mehr, das ist zusammenhanglos, so als ob das keinem Ich geschehen ist. Da ist niemand der was ändern will, muss etc. Alles ist wie es ist, ist ein momentaner Ausdruck des Lebens.

 

 

Aus der Webseite Reisezudir.com

http://reisezudir.com/erleuchtung/

Mein Geist fühlte sich an als würde er sich wie ein Schmetterling einfach aufklappen. Mein Gehirn schickte sich an, einen Salto im Schädel zu drehen. In mir explodierte ich mit einem Schlag vor Glückshormonen. Es wurde schwarz vor meinen Augen und ich befand mich in einem unendlich großen Raum… Körperlos.

Ich glühte in mir vor bedingungsloser Liebe. Jede Faser, jede Zelle, jedes Atom und jeder Gedanke. Alles bestand nur noch aus bedingungsloser Liebe. Ich glaubte vor Liebe zu vergehen und hätte keinen Augenblick gezögert es zu tun, wenn es möglich gewesen wäre. In diesem Moment verlor ich die Angst vor dem Tod und dem Vergänglichen. Alles in mir vibrierte, spürte und fühlte, dass ich gut bin wie ich bin.

Von einem Schlag auf den nächsten entblätterten sich alle Geheimnisse der Welt vor mir. Nichts warf mehr eine Frage auf oder wartete auf eine Antwort. Es war einfach alles vollkommen logisch, offensichtlich und klar. Ich begriff das, dass alles nur Gedankenkonstrukte von Menschen sind, die in ihrer Limitiertheit Worte bemühen.

Einfach nichts konnte meinen Frieden stören. Wasser war plötzlich das leckerste Getränk der Welt. Ich begriff, dass jede Erfahrung fundamental neutral ist.

Meine sozialen Ängste hatten sich vollständig aufgelöst und es gelang mir zum ersten Mal mich in einem Café mit Freunden wirklich zu entspannen. Jedes Essen schmeckte, als würde ich es zum ersten mal essen, jede Erfahrung so Intensiv als würde ich sie zum ersten Mal erleben.

Ich hatte von jetzt auf gleich vollständig aufgehört alles zu bewerten und war einfach nur noch präsent.

 

 

Email von Lisa, einer Erwachten an mich (April 2017)

im April 2016 war der erste Satsangbesuch. Da war ein Wiedererkennen und ein "nach Hause kommen", ein "in die Stille fallen", dass der Verstand überhaupt nicht mehr mitkam. Wochenlang wurde es immer stiller, der Verstand hat immer mehr rotiert, bis am 27. Mai 2016 in einem stillen Feuerwerk das Ich und damit alle Illusion endgültig "gestorben" ist.

Es ist vor dem Erwachen vieles weggefallen und es fällt auch jetzt noch vieles weg. Das Leben lebt sich und hier ist nur Staunen und Hingabe.....Und es wird mit jedem Tag stiller und leerer........

 

 

Buch über eine radikale Entdeckung und Erleuchtete

 


 

Dieses Buch ist das Radikalste, das ich je geschrieben habe. Drei Jahre habe ich dran gearbeitet. Ich demontiere mich darin selbst. Ich untersuchte meine eigenen Gedanken, und was ich da entdeckt habe, ist absolut erstaunlich. Es ist nämlich nicht das, was man denkt, dass man denkt. Und überraschend: Es gilt auch für Erleuchtete. Auch wenn sie dieses eine Erlebnis hatten, man erkennt: Der Mechanismus ihrer Ich-Gefühle bleibt erhalten...

 

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Erfahrungsbericht Tom Piresah in seinem Blog "Hier Jetzt Sein"

Der unter dem Pseudonym Tom Piresah (oder Tom Pi) auftretende Erwachte schreibt in seinem Blog:

Es gibt das Tip­pen auf der Tas­ta­tur, aber nie­man­den der tippt. Es gibt das For­mu­lie­ren von Sät­zen, aber nie­man­den der for­mu­liert. Es gibt das Hören des Win­des, aber nie­man­den der hört. Es gibt den Gedan­ken, dass ich es ver­stan­den habe. Aber weder jeman­den, der ihn denkt, noch jeman­den, der ver­steht. Es gibt kein Ich getrennt von Sehen, Hören, Rie­chen, Schme­cken, Tas­ten, Füh­len, Den­ken, … Es gibt nur das, was ist.

Vor­hin wurde die Tür geöff­net, es gab ein kur­zes net­tes Gespräch und eine Tüte wurde ent­ge­gen genom­men. Aber es ist nie­mand zu fin­den, der das gemacht hat.

Davor gab es Sit­zen und Stille. Es gab Gedan­ken über „Ich“, die ver­sucht haben „Ich“ zu fin­den. Es gab Anstren­gung. Und dann gab es für einen kur­zen Moment nur Sehen, Hören, Fühlen.

Da ist nichts. Da ist nur Gewahr­sein. Ich bin alles was pas­siert. Alles was ist, ist ich. Es gibt keine Tren­nung von irgend­was. Gewahr­sein und des­sen Inhalt sind gar­nicht zwei ver­schie­dene Sachen.

 

Ein weiterer Blog-Eintrag:

Am Freitag war ich auf einer Karnevalssitzung in Köln. Um mich herum gab es lachende Clowns, kichernde Hexen, brüllende Matrosen, Spielmannszüge, Blaskapellen, ... Doch da war nur Stille. Direkt vor meinen Augen klatschten Hände ineinander, der Körper wurde nach rechts und links gezogen - aber eigentlich ist nichts passiert. Nichts ist passiert. So wie immer. Es gab Wellen von Liebe und Glück. Grundlos. Kurz und ewig.

Diese Stille ist absolute Freiheit. Es gibt darin keine Person und kein gut oder schlecht. Alles was auftaucht IST einfach. Handlungen tauchen auf. Gedanken tauchen auf.

 

Ein weiterer Blog-Eintrag:

Da ist einfach nur diese Stille. Weiter Raum. Nichts. Vor, in und um allem anderen. Unbeweglich, während sich alles bewegt. Zu bewegen scheint… Handlungen geschehen, aber ganz oft geschehen sie auch einfach nicht. Warum auch? Was ist zu tun — für die Stille?

 

 

Franklin Merrell-Wolff: "Pathways through to Space" (1936) - spirituelles Erwachen

 

Mir wurde erst klar, dass ich in einen außerordentlichen Bewusstseinszustand eingehüllt war, als ich merkte, dass ich umgeben und durchdrungen war von einer Qualität für die es kein angemessenes Wort gibt, die aber am zutreffendsten symbolisiert wird durch die Bezeichnung "Befriedigung";. Ich meine damit nicht, dass der Zustand befriedigend war. Es war Befriedigung. ...

Wer in diese Befriedigung eingetaucht ist, braucht absolut nichts, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Die Befriedigung, die ich wahrnahm ist eine reale und wesentliche Existenz vor aller weltlichen Erfahrung. ...

 

Die Persönlichkeit, einschließlich der körperlichen Form, schien auf einen Punkt wie Bedeutungslosigkeit zu schrumpfen. Das "Ich"; breitete sich unendlich aus wie der Raum, alle Form einhüllend und durchdringend - wie mein persönliches Bewusstsein beobachtete. Soweit meine Gedanken reichten gab es keine Grenzen. Es war absolut gleichrangig, ob mein Körper in den Zustand überging, den man gewöhnlich den Tod nennt oder weiterlebte. Beides war gleichermaßen unwichtig. Das Unglück, der Hader, die Tragödien und Probleme dieser Welt schrumpften zu einer Bedeutungslosigkeit, die amüsant war. 

 

 

Erleuchtung ist wie  Familie - Nur in der Beschreibung ist es ideal.
Die realen Erleuchteten sind die Realität

 


 

Nur der Bericht des Erleuchtungserlebnisses ist wahr, alle anderen Aussagen von Erleuchteten zu Themen wie: "Wie komme ich zum Erwachen?", "Was passiert nach dem Tod", "Gibt es einen gemeinsamen Nenner von Religionen?" usw ist aus dem Verstand kommende geglaubte Theorie. Sie wissen dazu nicht mehr, als jeder Normalmensch, der sich dazu auch nur intellektuell Gedanken macht. 95% der Themen, die bei spirituellen Seminaren (Satsangs, Darsahns) diskutiert werden, handeln von solchen Hirngeburten.

Ausserdem in diesem Buch:
Es gibt keine Selbstliebe. Die Psychologie füttert uns seit 130 Jahren mit einer Fantasie.
Lesen Sie, warum Sie auf ewig damit scheitern werden, sich selbst zu lieben.
Lesen Sie, warum Sie auf ewig damit scheitern werden, Ihren Selbstwert zu erschaffen.
Lesen Sie, warum der Satz „Liebet deinen nächsten wie dich selbst“, eine undurchführbare Illusion ist.

Lesen Sie, warum auch die grössten Führer, die grössten spirituellen Weisen uns immer etwas vormachen müssen. Es gibt keine Autoritäten, denen wir wirklich trauen können. Niemand!

Lesen Sie, warum auch Erleuchtete nur Scheinwisssen lehren.

 

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Devrah Laval "The magical awakening into the devine"

Für den Rest des Tages und der Nacht war ich in Licht gebadet und ich fühlte Liebe gegenüber allem und jedem. All die Dinge, die ich einen Tag zuvor noch gehasst hatte, waren leuchtend und wunderschön geworden. Als ich meinen Blick auf meine Hand und meinen Arm richtete, musste ich drei Stunden weinen. Ich war in Andacht ergriffen von dem Wunder des Körpers, in dem ich lebte. Ich fühlte grosse Ehrfurcht von der Macht, die hinter dieser Kreation stand, auch wenn ich zwischenzeitlich weiss, dass ich diese Macht bin. Ich erfuhr die göttliche Vereinigung von meinem Körper mit meiner Seele. Nichts kam jemals irgendwie dieser höchsten Freude in diesem Zustands gleich. Jede Person, die vor mir sass, war Gott. Und am Ende des Wochenendes wusste ich, dass ich nie mehr die Selbe sein würde. 

Als ich am Montag wieder zur Arbeit ging, fühlte sich jede Person, mit der ich zu tun hatte, göttlich an. Ich schaute in ihre Augen und fühlte nur Mitgefühl, während Sie ihre "Probleme" mit mir teilten.

 


 

Jesus, im Thomas Evangelium

Das Reich Gottes ist inwendig in Euch und überall um Dich herum; Nicht in Tempeln aus Holz und Stein. Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir herausgekommen. Spalte ein Stück Holz und ich bin da, Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden. 

 
 

Aus Rania Blau's Website

Gleichzeitig erfährt man ab dem Moment der Erleuchtung kein Gefühl von getrennt sein mehr, es ist ein Leben im Einheitsbewusstsein. Es gibt dann keinerlei Identifikation mehr mit dem Mensch-Sein und schon gar nicht mit den absurden Spielen, die der Mensch aus Unwissenheit spielt. Eins-Sein bedeutet sich jederzeit des Ursprungs bewusst zu sein. Wenn man überhaupt von Identifikation sprechen kann, dann ist es das unzerstörbare Gewahrsein des höchsten Bewusstseins, was absolut frei ist von allem, mit dem man sich identifiziert.
Es ist das „zu Hause sein“ in Gott, kein Unterschied, es gibt keine zwei, also kein jemand, der sich mit etwas Anderem identifiziert. Es ist gleichzeitig das individuelle, erlöste Bewusstsein, was sich hier im Mensch-Sein ausdrückt, was nicht getrennt ist von dem universellen, kosmischen Bewusstsein, vom Absoluten. In der Realisierung von dem ist es nicht mehr möglich, ein egozentriertes Leben zu leben.
Es ist ein Leben in unerschütterlichem Frieden und einer ebensolchen Stille, in der die Energien des Lebens wie ein Tanz auftauchen und spielen.
Nichts „persönliches“ greift, es wird nichts auf „sich selber“ bezogen. Ganz natürlich ist es ein Wirken zum Wohle aller in der Welt, ein sehr natürliches, wahrhaftiges Sein im kosmischen, heiligen Bewusstsein.
(Hier gibts aber auch Irrtümer von Rania Blau)

 

 

Warum alles schon jetzt perfekt ist, wie es ist - Auch DU

 

 

Erfahrungsbericht David Hawkins "Das All-sehende Auge"

 

S. 141

Das letztendlich immer sein und tiefste Verständnis der Gegenwart Gottes ist Friede. Dieser Friede verströmt unendliche Sicherheit und Geborgenheit in nie endenden Schutz. Keinerlei Leiden ist überhaupt noch möglich. Es gibt keine Vergangenheit zu bedauern und keine Zukunft zu fürchten. Da alles bekannt und allgegenwärtig ist, sind alle möglichen Unsicherheiten oder Ängste vor dem Unbekannten für immer aufgelöst. Die Garantie des Überlebens ist absolut. Es gibt keine Wolken am Horizont und ebenso wenig so etwas wie eine Zukunft oder einen nächsten Augenblick, der irgendetwas unangenehmes oder unglückliches im Verborgenen bereithalten könnte. Das Leben ist ein immerwährendes "heute".

 

S. 142

Es gibt nichts, das man wissen müsste, und es bleiben keinerlei Fragen. Alle Ziele sind vollkommen erreicht und alle Wünsche befriedigt. Das Selbst ist frei von Wünschen und Wollen oder Streben. Es hat bereits alles aufgrund der Tatsache, dass das alles "ist". Alles-was- ist, zu sein, schließt jeden möglichen Mangel aus, und es bleibt auch nichts zu tun übrig. Es gibt keinen Gedanken, den man denken möchte. Es gibt keinen Geist, um den man sich sorgen müsste.

 

Seite 24

In gewöhnlichen Bewusstseinszuständen legt sich Klang über einen Hintergrund von Stille und ersetzt diese. Demgegenüber ereignet sich in der An-wesenheit das Gegenteil: obgleich Klang wahrnehmbar ist, bleibt er im Hintergrund. Die Stille herrscht vor, und sie wird durch den Klang weder unterbrochen noch ersetzt. Nichts stört das schweigende Sein und seinen Frieden. Obgleich Bewegung entsteht, beeinträchtigt sie nicht die bedingungslose Stille, die unter der Bewegung besteht und sie enthält. Alles scheint sich ganz langsam zu bewegen, da Zeit fehlt. Es gibt lediglich den andauernden Zustand von jetzt. Es gibt weder Ereignisse noch Veränderungen, da jedes Beginnen und Aufhören, jeder Anfang und jedes Ende nur im dualistischen Bewusstsein eines Beobachters stattfindet. Wenn dieses fehlt, gibt es keine Aufeinanderfolge von Ereignissen, die beschrieben oder erklärt werden können.

Anstelle eines denkenden Zustandes besteht ein sich offenbarender Zustand des Wissens, der vollkommenes Verstehen enthält, und sich durch seine selbst strahlende Essenz selbst erklärt. Die Welt ist so, als würde alles schweigend sprechen und sich in seiner Ganzheit mit der absoluten Schönheit seiner All-Vollkommenheit ausdrücken. In diesem Tun bringt es die Herrlichkeit zum Ausdruck und offenbar die ihm innewohnende wahrhafte Göttlichkeit.

 

S. 25

Das durchfluten der Ganzheit und Essenz von allem, was existiert, durch die Anwesenheit, ist köstlich in seiner Sanftheit und fühlt sich süß wie Schmelzen an. Das Innere Selbst ist sein wirkliches Herz. In der normalen Welt kann man nur die Oberflächen der Dinge berühren, aber in der Anwesenheit ist es die innerste Essenz von allem, die mit jedem anderen Ding verschmolzen ist. Diese Berührung, welche die Hand Gottes in ihrer sanften Zartheit ist, ist zur gleichen Zeit Ausdruck und Sitz unendlicher Kraft. Im Kontakt mit der innersten Essenz aller Dinge ist man gewahr, dass die Anwesenheit ebenso von jedem anderen Objekt und jeder anderen Person gespürt wird.

Die Kraft dieser Zartheit ist unbegrenzt und es gibt keine Möglichkeit eines Widerstands, weil sie total allgegenwärtig ist. Die durchdringt alles, was ist. Aus dieser Kraft erwächst Existenz als solche, die von Kraft sowohl erschaffen als auch gleichzeitig zusammengehalten wird. Die Anwesenheit ist in allen Objekten gleichermaßen vorhanden. Es gibt nirgendwo Leere, denn die Anwesenheit füllt jeden Raum und alle Objekte darin. Jedes Blütenblatt weiß, wie es von allen anderen erlebt wird und stimmt ein in die jubelnden Freunde über die göttliche Anwesenheit.

 

David Hawkins "Licht des Alls"

 

Seite 19

die "Person", die vorher da gewesen war, existierte nicht mehr. Es gab kein persönliches "ich" oder "selbst" oder Ego mehr, sondern nur eine unendliche An-wesenheit von grenzenloser Kraft, die das, was früher "ich" gewesen war, ersetzt hatte. Der Körper und seine Handlungen wurden einzig vom unendlichen Willen der Anwesenheit gesteuert. Die Welt war erleuchtet von der Klarheit eines unendlichen Eins-seins. Alle Dinge zeigten ihre unbeschreibliche Schönheit und Vollkommenheit als Ausdruck von Göttlichkeit.

Als das Leben weiterging, blieb diese Stille bestehen. Der physische Körper funktionierte ausschließlich unter der Führung des unendlichen kraftvollen, aber zutiefst sanften Willens der Anwesenheit.

In diesem Zustand gab es keine Notwendigkeit über irgendetwas nachzudenken. Alle Wahrheit war von selbst ersichtlich, und keine Begriffsbildung war notwendig oder auch nur möglich. Zur gleichen Zeit fühlte sich das physische Nervensystem äußerst überfordert an, so als müssten seine Bahnen viel mehr Energie durchleiten als ihr Aufbau zuliess.

Es war nicht möglich, in der Welt wirksam zu funktionieren. Alle normalen Motivationen waren zusammen mit jeder Angst und Furcht verschwunden. Es gab nichts zu suchen, nachdem alles perfekt war. Erfolg, Ruhm, und Geld waren bedeutungslos. Freunde drängten mich, "auf dem Boden" zu bleiben und in die klinische Praxis zurückzukehren, doch dazu gab es keine Motivation.

 

Seite 20

es wurde nötig, die gewohnte Praxis der Meditation von je 1 h morgens und abends aufzugeben, weil dies die Seligkeit in einem solchen Ausmaß steigerte, dass keine Arbeit mehr möglich war.

 

Seite 21

Eine Erfahrung, ähnlich derjenigen, die ich als Zeitungsjunge in der Schneewehe erlebt hatte, stellte sich immer wieder ein, und es wurde zunehmend schwieriger, diesen Zustand zu verlassen und in die Welt zurückzukehren. Die unglaubliche Schönheit alle Dinge strahlte Vollkommenheit von innen her aus und wo die Welt Hässlichkeit sah, war ausschließlich zeitlose Schönheit. Diese geistige Liebe durchdrang alle Wahrnehmung, und alle Grenzen zwischen hier und dort, dann und jetzt, sowie alle Trennungen verschwanden.

Während der in innerer Stille verbrachten Jahre wuchs die Stärke der Anwesenheit. Das Leben war nicht länger persönlich, ein persönlicher Wille existierte nicht mehr. Das persönliche "Ich" hatte sich aufgelöst und war zu einem Instrument der unendlichen Anwesenheit geworden und ging umher und tat, wozu deren Wille es bewegte.

 

Seite 22

Tiefgreifende Änderungen der Wahrnehmung stellten sich ohne Vorwarnung in ungewöhnlichen Umständen ein. Die Anwesenheit verdichtete sich plötzlich, bis jedes Ding und jeder Mensch, die in der gewöhnlichen Wahrnehmung getrennt zu sein schienen, in einer zeitlose Ganzheit und Einheit hinein verschmolzen.

In der regungslosen Stille gab es weder "Ereignisse" noch "Dinge". Nichts "geschieht", weil Vergangenheit Gegenwart und Zukunft nur künstliche Produkte der Wahrnehmung sind, ganz genauso wie die Illusion eines getrennten "Ich", das Geburt und Tod unterworfen wäre.

Nachdem das begrenzte, falsche Selbst sich in das universale Selbst als in seinen wahren Ursprung hinein aufgelöst hatte, entstand das unaussprechliche Gefühl, nach Hause zurückgekehrt zu sein in einem Zustand absoluten Friedens und der Befreiung von allen Leiden. Sobald man erkennt, dass man das Universum ist, vollständig und eins mit allem was ist, für immer und ohne Ende - dann ist kein Leiden mehr möglich.

 

Seite 26

die An-wesenheit ist still und vermittelt einen Zustand des Friedens, welcher der Raum ist, in dem und durch den alles ist und seine Existenz und Erfahrung hat. Sie ist unendlich sanft und doch stark wie ein Felsen. Mit ihr verschwindet jede Angst. Spirituelle Freude erhebt sich auf der schweigenden Ebene und unerklärbarer Ekstase. Die Erfahrung von Zeit hört auf, es gibt weder Befürchtungen noch Bedauern, weder Schmerz noch Vorfreude. Die Quelle der Freude ist endlos und immer da. Ohne Anfang oder Ende gibt es weder Verlust, noch Trauer, noch Begehren. Nichts muss getan werden, alles ist bereits vollkommen und vollständig.

 

Lesen Sie im Gegensatz zu diesen Beschreibungen, was David Hawkins sonst an intellektuellen Hirngeburten von sich gibt. 

 

Lesen Sie auch: Die Macken und Irrtümer der Erleuchteten

 

* Die Erleuchteten proklamieren nämlich das Gegenteil, Sie sagen, als Ausssenstehender könne man die Beschreibung vom Erwachen angeblich "nicht nachvollziehen". Dann hört man die ausgelutschte Metapher: "Die Beschreibung von Honig, kann niemals das Schmecken von Honig ersetzen". Ich höre lieber auf meinen Bauch, als auf eine Theorie, und glaube dem. "Beschreibe mir Honig, denn das ist das Einzige, bei dem ich sicher sein kann, dass du es wirklich weisst"

 

Letztes Update: 5. August 2020


Kommentare
Harald Rosenstingl
27.04.2016
Wunderbarer "Tagesablauf" klare Präsenz
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Lourdes Garcia
19.04.2017
Ich wundere mich immer wieder darüber, dass Erleuchtung als Erlebnis beschrieben wird... Vielleicht sollte ich vorher klarstellen, dass es für mich keine Erleuchtung gibt und jeder beschriebene Zustand schon dadurch "herausfällt" weil es eine Beschreibung ist ... Also erdacht ist .. Es ist die Suche nach Erleuchtung genau das was uns daran hindert zu erkennen, dass da nichts ist was es zu verändern oder zu erreichen gibt...alles was in irgendeiner Form als Ereignis beschrieben wird ist die Wahrnehmung einer Erfahrung ...mehr nicht ... Das was ist ist kein Ding oder Sache ...
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Matthias Pöhm
26.04.2017
Und?

Was mach ich jetzt damit?...

Zitat "Es ist genau die Suche nach Erleuchtung, die uns daran hindert zu erkennen, dass da nichts ist was es zu verändern oder zu erreichen gibt"

Wenn das stimmen würde, wären alle, die nicht suchen irgendwann erleuchtet.
Ihr Ansatz ist unbrauchbar - Sorry
Antworten
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Dominik Hennig
07.05.2017
Hallo Matthias Pöhm

Ich kann genau nachempfinden was du üb er den obrigen Kommentar denkst.
Das ist eben das große Problem wenn man versucht das "Erwachen" zu

beschreiben oder zu vermitteln. Es ist im Prinzip wie mit dem Schmecken.

Ich kann dir sagen dieses schmeckt gut oder dieses schmeckt nach Erdbeere

oder oder oder.. Aber was Geschmack selbst ansich ist, dies kannst nur du

selbst erfahren. Und genauso ist es mit dem Erwachen.

Ich denke Garcia wollte mit dem Kommentar auch darauf hindeuten das Null

Sinn macht sich auch nur ansatzweise zu Zwingen dieses erwachen zu

erleben.
Z.b Ich meditiere jetzt wie jeden Abend damit ich hoffentlich irgendwann

Erleuchtung finde, oder dieses Erwachen erlebe.
Diese Haltung führt nur zu neuen Spannungen, und man wird der Praxis

schnell überdrüssig.
Besser ist es genau dann zu Meditieren wenn die Lust dazu entsteht.
Wenn jemand sich das Ziel setzt ich möchte gerne "erwachen" wird diese

Lust von Zeit zu Zeit ganz von alleine entstehen. Und dann macht es auch

Spass.

Man könnte wirklich ganze Bücher mit und über diese Sache füllen.
Und ich selber wollte dies nach dem Erwachen tun.
Doch um alles wesentliche zu benennen.... Dafür reicht schon ein DIN A4

Blatt völlig aus.
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Matthias Pöhm
15.11.2017
Es ist völlig irrelevant, dass man einem, der Erdbeeren nicht kennt, den Geschmack von Erdbeeren nicht wirklich beschreiben kann. Das ist doch nicht das Thema! Aber wieder nur einer dieser ausgelutschten, tausendfach nachgeplapperten stereotypen Sprüche aus der Erleuchteten-Szene, ohne Zusammenhang mit dem hier Besprochenen.

Erdbeeren-Schmecken hat doch nichts mit dem zu tun, was Frau Garcia oben beschreibt. Sie will uns weismachen WIE man da angeblich hin käme, was man angeblich „nur“ vermeiden muss: Die "Suche nach Erleuchtung" sei das Problem, man müsse sie nur aufgeben. (Erstens: Ein genauso nachgeplapperten Spruch zweitens: Unbrauchbar, weil es nicht geht)

Diese kopierten, nie erprobten Theorien sind es, die diese Erwachten-Blase so unerträglich machen.
Und deren Unfähigkeit wirklich hinzuhören, was der andere sagt. Egal, was der andere sagt, er wird mit irgendeinem stereotypen spirituellen Geblubbere zugeschüttet. Zum Erbrechen!
Antworten
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Anette Kreis
05.04.2018
hallo, herr pöhm, habe nun schon viele ('spirituelle') bücher gelesen (auch ihre:-)) und habe nun auf ihrer seite das allsehende auge gefunden und bestellt, das mir wiederum die gleiche frage wie seit jahren aufwirft (kurzfassung):
wie kann ein erleuchteter uns sagen, auf was wir zu achten haben und an anderer stelle deutlich machen, dass wir selbst gar nicht handeln. wie kann er schwächende energien von stärkenden energien unterscheiden, wo es kein gut und böse gibt und wir keine urteile fällen sollen.
was soll ein buch, wenn sowieso alles kommt, wie es kommen muss?

(naiv ausgedrückt, aber sie werden es verstehen...)
auf eine antwort würde sich
anette k. sehr freuen.
Antworten
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Matthias Pöhm
05.04.2018
Zu Ihrem Widerspruch zwischen "handle so oder so" und "Niemand handelt hier":

Es ist wie in einem Video-Spiel, in dem die eine Figur der anderen Figur den Tipp gibt: "Entscheide dich nach links zu gehen". Für diejenige Video-Figur, die sich für real hält, gibt es eine freien Willen. Da sagt mir jemand, ich solle nach links gehen, und ich habe mich entschieden es zu tun. Für diejenige Video-Figur, die das ganze Video-Spiel durchschaut, gibt es keinen freien Willen: Denn sowohl der Tipp der ersten Figur, als auch die scheinbar "freie Entscheidung" der zweiten Figur kommt vom externen Befehlsgeber am Joystick.

Beides ist gültig, es kommt auf die Perspektive an.
In meinem beiden spirituellen Büchern beschreibe ich das mit der Metapher des Dreidimensionalen Wesens, dass sich in einer zwei-dimensionalen Welt bewegt. Lesen Sie das vielleicht dort nochmal nach.

Es ist das Universum, dass am Ende alles steuert - aber es sieht innerhalb des Spiels so aus, als könne man entscheiden. (Genauso verhält es sich mit einem Buch, das eine Video-Figur schreibt - und die andere Video-Figur liest. Sowohl der Buch-Schreiber und der Buch-Leser werden in Wahrheit vom Universum gesteuert)

Das mit den "schwächende Energien" und "stärkenden Energien" sehe ich auch als Erleuchteten Latein an. Hawkins plappert, ohne wirkliches Wissen.
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Anette Kreis
07.04.2018
wow, vielen dank.

werde die entsprechenden passagen in ihren beiden büchern nochmals nachlesen. entweder ich hatte es nicht kapiert oder aber überlesen (sonst hätte ich sie hier nicht mit diesem thema belästigt)
oder einfach: alles hat seine zeit... sagte der joystick :-)
viel erfolg weiterhin - und nochmals dankeschön für ihre antwort (und für ihren blog)




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